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Playground@Landscape

Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen

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open airea Oberhausen

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Mit der open airea werden gleich drei Anlagen-Typen vereint; auf je 550 qm ein Bowl mit Street-Bereich sowie auf 450 qm ein Pumptrack. Gleichzeitig entzerrt das vielseitige, zeitgemäße Angebot das zunehmend hohe Nutzeraufkommen in Skateanlagen. In nur 9 Monaten wurden ungenutzte Bereiche zugunsten von Bowl und Pumptrack zurückgebaut und alte Holzrampen durch eine Street-Plaza-Anlage aus Ortbeton ersetzt. Im Hinblick auf Nachhaltig- und Wirtschaftlichkeit blieb die Bestandsasphaltfläche teilweise für den neuen Aufenthaltsbereich inkl. smartem Outdoor-DJ-Pult erhalten, vorhandene Vegetation wurde integriert und Material aus dem Rückbau wiederverwendet; so wurde der Asphalt-Pumptrack auf dem Schotter des alten Hockeyfeldes aufgebaut. Das Herzstück des Skateparks (Bowl) erlaubt den Skatenden, dank entspannten Radien mit unterschiedlich hohen Sektionen, die beste Nutzung entsprechend ihren Fähigkeiten. Aufgrund schwieriger Bodenverhältnisse wurde darauf verzichtet, erheblich in die Tiefe zu gehen. Stattdessen wurde der Bowl angehoben und die überstehenden Ränder können rückseitig als Curbs genutzt werden. Damit wurde auch für einen fließenden Übergang zum Street-Areal gesorgt, dessen urbaner Plaza-Charakter durch weitläufige Anordnung, etwas geringere Hindernishöhen sowie zwei Granit-Curbs unterstützt wird.


Bauherr: Stadt Oberhausen / OGM
Skateparkbau: Yamato Living Ramps
Pumptrackbau: Pumptrack.de
Leistungsphasen: 1 – 8
Fertigstellung: September 2020