Skatepark München-Freiham

Der Skatepark München-Freiham ist Teil des neuen Quartiers und zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus: Schickes Farbdesign, dank durchgefärbtem Flat, abgesetzten Rändern und Kanten sowie ein organisches Gestaltungskonzept.
Die Planung des Skateparks begleiteten gleich mehrere Workshops mit den Nutzern, dabei sollte vor allem die enge Verbindung zum Skateboarding München e. V. erwähnt werden. Am Ende wurde ein zweiteiliges Konzept umgesetzt, eine Kombination aus einem Flow-Bereich inkl. Snakerun und Bowl sowie, konträr dazu, einer Street-Area mit urbanem Charakter. Die Bereiche können unabhängig voneinander genutzt werden, sind aber auch kombiniert befahrbar, wodurch sich viele unterschiedliche Fahrwege ergeben. Vor allem den Flow- Bereich prägen „organische“ Rollflächen, an denen auch, abhängig von der Fahrweise, Schwung geholt werden kann. Im Street-Bereich finden sich  hingegen urbane Elemente wie Stufen, Ledges und Geländer wieder. Zudem kann hier die umliegende Wand für Wallrides mitgenutzt werden. Ebenfalls hervorzuheben ist die Barrierefreiheit; der komplette Park ist von überall auch mit dem Rollstuhl erreichbar und befahrbar. Im Hinblick auf eine ganzjährige Nutzung wurden außerdem Vorkehrungen für eine spezifische Beleuchtung getroffen.

Bauherr: Stadt München
Planungspartner: Lützow 7 / Ahner Landschaftsarchitektur
Skateparkbau: Populär Skateparks
Leistungsphasen: 1 – 8
Fertigstellung: März 2020