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Playground@Landscape

Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen

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17.08.2011 - Ausgabe: 4/2011

Kommunen können Spielplatzgerät gewinnen Wettbewerb „Spielplatzsicherheit auf der FSB 2011"

Gemeinsam mit der Fachzeitschrift Playground@Landscape führt der BSFH den Wettbewerb „Sicherheit auf Spielplätzen“ auf der Messe FSB 2011 in Köln durch.

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Einzige Voraussetzung ist, dass der Teilnehmer am Wettbewerb Mitarbeiter einer Stadt oder Kommune ist. Er selbst sollte allerdings eine qualifizierte Sachkunde mitbringen, welche Kriterien bei einer Jahresinspektion eines Spielplatzses zu beachten sind. Denn ohne das wird er den Fragenkatalog (20 Fragen zum Thema Spielplatzprüfung gemäß den Vorgaben einer Jahresinspektion) nicht so ohne weiteres beantworten können. Täglich um 16.00 Uhr wird der Sieger des Wettbewerbes bekanntgegeben. Sollten mehrere Sieger feststehen, entscheidet das Losverfahren.
Da die FSB drei Tage dauert, können dementsprechend drei kommunale Entscheider mit einem Spielplatzgerät in der Tasche in ihr Amt zurückkehren.

Informationsforum: Grundzüge zur DIN SPEC 161

Das Top Thema auf der FSB ist die Qualifikation zum Spielplatzprüfer. Viele Städte nehmen die regelmäßigen Wartungspflichten zwar wahr, jedoch nicht in der Intensität und mit der nötigen Qualifikation, die erforderlich wäre. Das die Messe begleitende Vortragsprogramm stellt in seinen Grundzügen dar, welche Kriterien für die Ausbildung eines qualifizierten Spielplatzprüfers erforderlich sind.
Im Laufe der letzten Jahre sind viele Betreiber, nicht zuletzt durch Unfälle und deren Publizierung, sensibilisiert worden und haben ihre Mitarbeiter, die die Kontrollen der Spielplätze durchführen, entsprechend geschult. Aber noch immer werden Jahresinspektionen von so genannten „sachkundigen Spielplatzprüfern“ angeboten und durchgeführt, dessen Prüfergebnisse manchmal mehr als zweifelhaft erscheinen. Aber was qualifiziert eine Person letztlich zum Sachkundigen für Spielplätze und Spielplatzgeräte? Wie soll man als Betreiber verfahren, um nicht bei der Auswahl eines externen Prüfers grob fahrlässig zu handeln? Wie kann man als Betreiber sicherstellen, dass man die Leistung bekommt, die man entsprechend ausschreibt? Aber was qualifiziert jemanden?

Aus diesem Grund entwickelten Experten aus allen Bereichen (Prüforganisationen, Versicherungen, Ausbildungsbetriebe, Wartungsfirmen, Hersteller von Spielplatzgeräten, Betreiber von Spielplätzen usw.) den Fachbericht DIN Spec 161, der noch in diesem Jahr fertiggestellt werden wird:
„Vom nationalen Normenausschuss NA 112 Sport- und Freizeitgerät (NASport) wurde aufgrund der Erfahrungen, die bei der Umsetzung der Festlegungen der Norm DIN EN 1176-7 in der Praxis gewonnen wurden, die Ausarbeitung dieses Fachberichtes gewünscht. Die jährliche Hauptinspektion sowie die Inspektion von neu installierten Geräten auf Spielplätzen soll von sachkundigen Personen durchgeführt werden. Anhand einer Vielzahl von Schadensereignissen und damit verbundener Rechtsprechung konnte festgestellt werden, dass hinsichtlich der erforderlichen Sachkunde erhebliche Qualitätsunterschiede bei den prüfenden Personen bestehen. Um in Deutschland eine höchstmögliche Sicherheit von Spielplätzen und Spielplatzgeräten über deren gesamte Lebensdauer hinweg zu erreichen, ist es daher erforderlich, einheitliche Anforderungen an die Ausbildung und Prüfung von Spielplatzprüfern festzulegen. Dieser Fachbericht soll dazu beitragen, dass Spielplatzprüfer die Sachkunde erreichen, welche für die im Anwendungsbereich dieses Dokuments beschriebenen Inspektionen erforderlich ist. Den Betreibern von Spielplätzen wird hiermit für die Auswahl und Beauftragung von Spielplatzprüfern die Möglichkeit gegeben einen entsprechenden Nachweis über die erforderliche Sachkunde einzufordern. Weiterhin soll dieses Dokument die Betreiber eine Hilfestellung bieten, ihren besonderen Pflichten im Rahmen des Sicherheitsmanagements im Zusammenhang mit Verkehrssicherungspflichten nachkommen zu können.“

Spielplatz FSB 2011

Das Freizeitangebot einer Stadt ist ein wichtiger Faktor für ihren Bekanntheitsgrad und die Lebensqualität, die sie bietet. Der Freiraum wird als Erlebnis-, Begegnungs- und Erholungsbereich zu einem immer wertvolleren Gut. Begegnungsbereiche und Spielbereiche für Jung und Alt, Freiräume zur Freizeitgestaltung sind die spannenden Zukunftsaufgaben, die sich den „Freiraumplanern“ in den kommenden Jahren stellen. Die FSB bietet die ideale Plattform: Die Entscheider aus den kommunalen und privatwirtschaftlichen Bereichen treffen hier auf innovative Unternehmen des BSFH, für die höchste Spiel- und Freiraumqualität ein Kerngeschäft ist. Produkte wie Park- und Stadtmobiliar, Spielplatzgeräte oder Objekte für den öffentlichen Raum werden präsentiert. Speziell mit Hinblick auf den demografischen Wandel stehen jedoch nicht Speziallösungen für einzelne Zielgruppen, sondern Produkte für alle im Mittelpunkt.

„Die Angebotsfülle macht die FSB zum Pflichttermin für kommunale Entscheidungsträger“, stellt die Projektleiterin der FSB, Bettina Frias fest.

3 Tagespreise

Berliner Seilfabrik GmbH & Co:
Mit den Ufos dringen Kinder und Jugendliche in unge ahnte Spiel- und Klettergalaxien vor – für noch mehr Spaß und Abwechslung. Der fünfeckige Frameworx-Rahmen aus Edelstahlrohren – über Aluminiumhohlkugeln verbunden – umfasst ein Raumnetz, das durch eine Druckstabkonstruktion gespannt wird. Im Innern der Systemkugel sind sämtliche Befestigungselemente sicher verborgen. Die Seilkreuzungspunkte sind durch korrosionsbeständige, gesenkgschmiedete Aluminiumteile (Kugelknoten) fixiert. Durch die spezielle Kugelform entstehen keinerlei Klemmstellen für Finger und Kleidung.
Die kompakten Ufos können zu größeren und komplexen Flotten zusammengestellt werden.

eibe Produktion + Vertrieb GmbH & Co. KG:
Der eibe ActiveParcours Parallelschwinger ist ein herausforderndes Produkt aus der Reihe der generationsübergreifenden Serie eibe ActiveParcours. Herausfordernd und vitalitätsfördernd sind hier die Schulung von Bewegungsabläufen zur Stärkung von Hüft- und Beinmuskulatur. Weiterhin wird die Koordination angesprochen. "Im Sinne eines verhältnispräventiven Ansatzes bietet eibe mit der innovativen Idee eines sogenannten „ActiveParcours“ sowohl eine Bewegungs-, als auch eine Begegnungsstätte, an der unterschiedliche Altersgruppen – Jugendliche, Erwachsene und Senioren – zusammentreffen und miteinander kommunizieren." Dieses Zitat aus der sportwissenschaftlichen Beurteilung durch Prof. Dr. Klaus Bös, Leiter des Instituts für Sport und Sportwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie, dokumentiert die Sinnhaftigkeit generationsübergreifender Angebote im Öffentlichen Raum.

Espas GmbH:
Nestschaukel

 

Weitere informationen:
www.fsb-cologne.de
www.bsfh.info
www.playground-landscape.com
 

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