FSB Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen.
Die FSB. Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen ist auf Erfolgskurs. Schon jetzt haben sich die nationalen und internationalen Branchenplayer für die Veranstaltung angemeldet. Rund 90 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits belegt. Insgesamt werden vom 22. bis 25. Oktober rund 700 Unternehmen aus über 45 Ländern in Köln erwartet. Nicht zuletzt die konzeptionelle Weiterentwicklung der weltweit führenden Messe für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen trägt einen wesentlichen Teil zum Erfolgskonzept bei. So läuft die Fachmesse in diesem Jahr erstmals an vier Tagen parallel zur aquanale, der Internationalen Fachmesse für Sauna. Pool. Ambiente. Die Vorteile liegen auf der Hand: Entscheidungsträger aus Kommunen und Vereinen, aber auch die zahlreichen internationalen Besucher erhalten so mehr Zeit für ihren Besuch. Zudem wird durch das neue Konzept mehr Raum zum Informationsaustausch gegeben. Parallel dazu werden im fachlichen Rahmenprogramm verstärkt aktuelle Branchenthemen behandelt, die für Kommunen und Vereine von besonderem Interesse sind.
Playground@Landscape: Was ist neu an der FSB 2013?
Katharina C. Hamma: In diesem Jahr findet die FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen, erstmals in einer veränderten Tagefolge statt. Die Fachmesse ist vier Tage lang geöffnet. Durch die neue und verlängerte Messedauer können wir die kommunalen Zielgruppen besser erreichen und die thematische Ausrichtung der kommunalen Themen auf mehrere Tage verteilen. Die FSB vom 22. bis 25. Oktober 2013 ist an den Messetagen Dienstag bis Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, Freitag von 10 bis 16.00 Uhr. Damit belegen wir vier kommunale Arbeitstage und treffen spitz in die Zielgruppe. Eine Dienstreisegenehmigung wird durch die neue Ausrichtung des fachlichen Rahmenprogramms auf die Fragestellungen und Informationsnachfagen kommunaler Entscheidungsträger, Planer oder Funktionäre in Sportvereinen um vieles vereinfacht. Diese thematische Veränderung erreichen wir gemeinsam mit neuen Partnern wie dem Städte- und Gemeindebund, dem BDLA NRW, der GALK, dem DOSB oder auch der IAKS Deutschland. Wichtig ist es uns gemeinsam mit unseren Partnern die Stärke und die thematische Vielfalt der FSB aufzuzeigen und sie als kommunale Informationsplattform zu stabilisieren und auszubauen.
Mit der neuen Laufzeit der FSB ist es uns gelungen, die Synergien insbesondere auch in den Zielgruppen der kommunalen Badbetreiber und Betreiber von Spaß- und Freizeitbädern zu verstärken. Denn die FSB hat 2013 erstmals die gleiche Tagefolge wie die Parallelmesse aquanale. Zudem haben wir in der Hallenaufplanung den Bereich „Öffentlicher Schwimmbadbau“ der FSB in Halle 10.1 umplatziert, um diese Synergie noch stärker im Gesamtkonzept zu verankern. Die Zusammenfassung der Schwimmbadbereich beider Messen in Halle 10 wird auch konzeptionell einiges zu bieten haben. Sechs spannende Themenwelten, die den Bereich Schwimmbad und Sauna ausfüllen, werden erstmals durch eine klare Strukturierung sichtbar. Unternehmen, die bisher sowohl in den Bereich der Öffentlichen Bäder als auch für den privaten Schwimmbadbau Produkte und Services angeboten haben, profitieren jetzt von dieser unmittelbaren Nähe. Und auch für die Fachbesucher ergeben sich daraus erweiterte Kommunikations- und Businessmöglichkeiten im Themenbereich Schwimmbad. Räumlich profitieren sie von kurzen Wegen durch zwei gut strukturierte Messehallen, fachlich von sich ergänzenden Themenwelten und von der zentral in der Halle positionierten Kongressplattform – dem 5. Kölner Schwimmbad- und Wellness FORUM.
Inhaltlich hat die FSB natürlich noch vielmehr zu bieten. Die IAKS als ideelle Trägerin der FSB wird mit einem spannenden und aktuellen Informationsangebot die Besucher aus über 110 Ländern mit dem Themenspektrum Nachhaltigkeit, Breitensportinfrastruktur, Inklusives Design, Barrierefreiheit, Technologien für Bau und Management von Sportanlagen und Rasensystemen für Fußballstadien die Fachwelt informieren und entsprechend über ein ganzheitliches Besucher- und Kongressmarketing im Oktober nach Köln einladen. Gesellschaftliches Highlight wird wiederum die Verleihung des IOC/IAKS Awards, der IPC/IAKS Auszeichnung und des IOC/IPC/IAKS Nachwuchspreises sein, zudem bis heute über 120 Einreichungen aus aller Welt registriert wurden. Wir sind alle sehr gespannt wer in diesem Jahr im Oktober die begehrten Architekturpreise mit nach Hause nehmen darf.
All diese Punkte zeigen: Gemeinsam mit unseren nationalen und internationalen Partnern haben wir die FSB konzeptionell weiterentwickelt, um die Fachmesse sowohl für Aussteller als auch Besucher noch attraktiver zu gestalten und den Standort Köln einmal mehr als innovativer Messestandort für Sport, - Spiel und Freizeitmessen zu positionieren. Die Zahlen zeigen: mit Erfolg.
Playground@Landscape: Was erwartet den Fachbesucher speziell zu den Themen Freiraum, Spielplatz- und Freizeitwelten?
Katharina C. Hamma: Zu aller erst eine Vielzahl neuer Aussteller, eine gute Beteiligung der Mitgliedsunternehmen des BSFH und natürlich die führenden nationalen und internationalen Player. Im Freiraumbereich kooperiert die FSB mit STADT und RAUM für das Segment Freiraum und Landschaftsplanung sowie mit dem Bundesverband für Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller (BSFH) für das Segment Spielgeräte und Spielplatzplanung. Zu den angemeldeten Firmen dieses Bereichs zählen u.a. die Unternehmen Atlantics, Conlastic, Conradi & Kaiser, DSGN Concepts, Eibach, Emsland Kinderland, espas, EWA Beckmann, Falco, FHS Holztechnik, Fritz Müller, Granuflex, Hags MB Spielidee, Hahn Kunststoffe, Huck Seiltechnik, Kindt, Kukuk, merry-go-round, ODM, Polyfix, Proludic, Quappen, Saysu, Seilfabrik Ullmann, Sik Holz, SMB Seilspielgeräte Berlin, Spielart, Spielbau, SOR, Tapper & Hollmann, Tiptiptap und VeloPa.
Im Sinne der FSB als Zukunftsmesse für Freizeitwelten, dürfen sich die Besucher natürlich auf zahlreiche Neuheiten freuen. Spannend wird insbesondere das Thema „Outdoor-Fitness“, da hier neue Produkte speziell für den Freiraum als Bewegungsraum entwickelt wurden. Durch die Vielzahl an Aktivitäten der Menschen in urbanen (Frei) - Räumen und einhergehend mit dem veränderten Freizeitverhalten, sind neue Sportformen gefragt, die sich gut in die einzelnen und individuellen Sportaktivitäten einplanen lassen.
Playground@Landscape: Können Sie bereits Einblicke in das Vortragsprogramm bieten? P@L , BSFH / Stadt und Raum.
Katharina C. Hamma: Hier sind wir gemeinsam mit den Partnerverbänden in den vorbereitenden Gesprächen. Neben unserem Kooperationspartner STADT und RAUM, der seine „Themenwelt“ erstmals in Halle 2.2 präsentieren wird, konnten weitere namhafte Organisationen und Verbände gewonnen werden.
Im Rahmen des Vortrags- und Workshop-Bereiches, für den STADTundRAUM verantwortlich zeichnet, geht die Themenbreite von Mobilität über Stadtplanung, Mehrgenerationen, Urbanes Grün bis hin zur Verleihung und Präsentation des Deutschen Spielraum Preises 2013, der sich auch dem Thema „Bewegung und Raum“ verschrieben hat. Wir sind sehr gespannt, was die Fachjury in diesem Jahr als modellhafte und vorbildliche Spielräume prämieren wird. Eine sehr spannende Ergänzung wird in diesem Jahr das PlanerFORUM in Halle 2.2 werden. Auf dem Programm stehen kurze „Best of Practice“ Vorträge sowie Diskussionen zu Themen wie „Raum und Bewegung“, „Garten und Therapie“, „Wohnumfeld und Mobilität“, „Design für alle“, „Bewegungsräume für Jugendliche“ und „Sicherheit auf Spielplätzen“.
Auch der BSFH zeigt in diesem Jahr neue Schwerpunkte in seiner inhaltlichen Arbeit. Neben den schon bekannten Themen zu Spielplatzsicherheit und Spielplatzprüfung hat der BSFH zwei namhafte Partner gewonnen, die stark in Kommunen vernetzt sind. Gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund wird das Thema „Bewegung“ betrachtet. Im Fokus stehen Kitas, Schulen, der städtische Freiraum und Senioren. Gespannt darf man auch auf die Best-Practice Vorträge namhafter Landschaftsarchitekten sein, die gemeinsam mit dem BDLA am 24.10.2013 präsentieren werden.
Weiterhin wird die GALK zur FSB in Köln tagen und die Veranstaltung als Kommunikationsplattform nutzen. Wir sind sicher, dass sich in den kommenden Monaten noch einige spannende Themen und Partnerschaften ergeben werden, die die Reise nach Köln noch lohnenswerter für unsere Besucherzielgruppen machen wird. Ein Tipp: immer einen Blick auf unsere Homepage der FSB werfen, denn hier finden Sie alle wichtigen und neuen Informationen rund um die FSB 2013.
Playground@Landscape: Welche Programmpunkte kennzeichnen das weitere Programm zur Messe?
Katharina C. Hamma: Die IAKS, unser ideeller Träger, wird an allen vier Tagen die Wissensplattform für die Themen Sportstättenbetrieb- und Management sein. Besucher finden hier Informationen zu Themen wie Nachhaltigkeit, Breitensport-Infrastruktur, Inklusion, Sicherheitsaspekte bei Fußballstadien, Rasensysteme für Fußballplätze, Sport- und Freizeitbauten als Entwicklungshilfeprojekte und neue Technologien für Bau und Management von Sport- und Freizeitanlagen. Rund 800 nationale und internationale Experten werden erwartet - ein spannender Dialog um die Zukunft der Sportstätten wird damit aus Köln in die Welt getragen. Last but not least haben wir auch den Themenbereich „Urbane Freiräume für Outdoor-Aktivitäten“ und das Kernthema der FSB 2013, „Bewegungsräume“ auf unserem Messeprogramm.
Neben der IAKS bieten auch der DOSB, die FIFA, der BSI und weitere Partnerverbände der FSB spannende Themen an - immer auf die Zielgruppe der Entscheidungsträger in Sportverein, Kommune oder Planungsbüro ausgerichtet.
Playground@Landscape: Stichwort kommunaler Entscheider: FSB rückt Kommunen und Vereine stärker in den Fokus – wie?
Katharina C. Hamma: Dies geschieht durch die Themen im Rahmenprogramm ausgerichtet auf die drei Schwerpunkte der FSB. Gemeinsam mit den verschiedenen Partnern wie BSFH, STADTundRAUM oder auch der GALK wollen wir die Planungsebene und die kommunale Entscheidungsebene erreichen und mit aktuellen Themen einen wichtigen Informationsvorsprung verschaffen. Schwerpunkte sind hier der demographische Wandel und die damit einhergehenden Planungs-und Gestaltungsprozesse in Kommunen. Wir nehmen uns aber auch dem Thema Bewegungsräume an, und das in allen Bereichen: angefangen von der KITA, über Schule, Stadt als Bewegungsraum bis hin zu den Senioren. Themen die Planungsprozesse und politische Entscheidungen erfordern. Wichtig für Kommunen und Planer. Aber auch im Bereich Sport und öffentliche Schwimmbäder gehen unsere Partner im Rahmenprogramm sehr genau auf die Fragestellungen ein und bieten Lösungsansätze und Diskussionsgrundlagen an. Neben der gemeinsamen Vermarktung der Themen durch unsere Partnerverbänden im Rahmen des Besuchermarketings mit gezielten Einladungsaktionen bieten auch wir, was die Vorbereitung und Reiseplanung zur FSB anbelangt eine Vielzahl an Möglichkeiten an. Kostengünstige Reisepakete für Bahn, Flug und Unterbringung unterstützen diese Aktivitäten. Die FSB ist in diesem Jahr für kommunale Entscheidungsträger die Wissens- und Kommunikationsplattform Nr. 1 in Deutschland.
Playground@Landscape: Stichwort Internationalität. Dafür steht die FSB! Wie sieht die Entwicklung der FSB hinsichtlich ausländischer Hersteller aus?
Katharina C. Hamma: Richtig, die FSB internationalisiert weiter, und das ist sehr positiv für die verschiedenen Branchen. In gleichem Maße finden aber auch deutsche Unternehmen zurück zur FSB, da sie sich der Marktbedeutung der internationalen Veranstaltung bewusst werden. Zudem gibt es verschiedene Länderbeteiligungen, beispielsweise aus Russland, Italien oder Spanien. Diese werden gemeinschaftlich mit den Sportverbänden organisiert. Traditionell ist die FSB auch die „Stamm-Messe“ der FIBA, des internationalen Basketball Verbandes, der auch in diesem Jahr im „FIBA-Village“ rund 20 seiner international renommierten Partner auf der FSB präsentiert. In den letzten Jahren hat die Entwicklung der FSB eindrucksvoll aufzeigt, dass es in Europa nur einen zentralen Messeplatz für diese spannende und vielseitigen Themenwelten gibt, nämlich Köln!
Die Erfolgsgeschichte der FSB zeigt genauso wie das Zwischenergebnis einer Studie zum Markenprozess der Stadt Köln aus Oktober 2012: Unternehmen schätzen Köln in hohem Maße als Standort für Messen, Tagungen und Kongresse. Dafür gibt es rundum gute Noten - vom Rahmenprogramm in der Stadt über die zentrale Lage bis hin zum Messegelände selbst.
Und auch abseits des Messerummels hat Köln einiges zu bieten, weshalb sich die FSB ideal mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm verbinden lässt. Neben dem weltberühmten Wahrzeichen der Stadt, dem Kölner Dom, sind unter vielen anderen Publikumsmagneten das Schokoladenmuseum, das Deutsche Sport- und Olympiamuseum und der Kölner Zoo immer einen Besuch wert.
Playground@Landscape: Sind Sie eher der spielende oder der sportliche Mensch? Was tun Sie persönlich für die Fitness?
Katharina C. Hamma: Ich würde sagen beides. Wenn ich in meiner Freizeit zum Beispiel Golf spiele, dann hat das sowohl mit Sport als auch mit Spiel zu tun – also spielend etwas für die Fitness tun.
Das Interview führte Thomas R. Müller (Playground@Landscape)
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