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Playground@Landscape

Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen

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20.12.2013 - Ausgabe: 6/2013

FSB 2013 zeigt Internationalität

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622 Anbieter aus 44 Ländern zeigten auf der FSB, Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen die gesamte Bandbreite an Innovationen, Produkten und Services aus den Bereichen Freiraum, Sport- und Bäderanlagen auf insgesamt 67.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Damit verzeichnete die FSB ein Wachstum in punkto Fläche und Internationalität wie auch bei den Besuchern. Erstmalig mit gleicher Tagefolge wie die aquanale, Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, zählte die FSB rund 25.000 Fachbesucher aus 115 Ländern.

Zur FSB waren alle marktführenden Unternehmen aus dem In- und Ausland in Köln gekommen. Sie präsentierten das gesamte Spektrum an Innovationen, Produkten und Services aus den Bereichen Freiraum, Sport- und Bäderanlagen. Besonders lobten die Aussteller den starken internationalen Zuspruch zur FSB. „Auch diese FSB hat wieder bewiesen, wie wichtig sie für uns ist. Wir treffen hier jedes Mal neue Fachleute aus allen Kontinenten. Dafür bildet die FSB den idealen Rahmen und ist international gesehen einfach die wichtigste Branchen-Messe“, betont Albrecht Rieger, Marketingleiter der Berleburger Schaumstoff Werke GmbH. Auch Polytan-Gebietsvertriebsleiter Michael Schröder lobte die Internationalität. „Wir sind sehr zufrieden mit der FSB 2013. Da unser Unternehmen sehr international aufgestellt ist, kam uns der hohe Anteil an ausländischen Fachbesuchern sehr zugute. Die FSB hat für uns ihre Rolle als Businessplattform erfüllt und auch die Stimmung war generell gut.“ Deutliche Zuwächse wurden insbesondere aus Großbritannien, Russland, Frankreich und den Niederlanden registriert. Sehr positiv bewerteten die Aussteller die Qualität der Besucher. Diese Einschätzung wird durch die ersten Ergebnisse der Besucherbefragung bestätigt: Danach sind fast 90 Prozent der Besucher an Beschaffungsentscheidungen direkt oder beratend beteiligt.

Ob das Konzept, die FSB und die aquanale mit gleicher Tagesfolge zu veranstalten, aufgegangen ist, sollte man von Halle zu Halle beurteilen. Rund 24.000 Besuchern im Jahr 2011. Rund 25.000 Besucher im Jahr 2013.

Auf Seiten der Besucher gab es großes Lob für die Veranstaltung. Insgesamt zeigten sich fast 80 Prozent der Besucher zufrieden mit dem Messebesuch. Das breit gefächerte Produktportfolio sorgte dafür, dass 82 Prozent das Ausstellungsangebot mit sehr gut/gut bewerteten.

Ein besonderes Lob muss es allerdings seitens der Hersteller der Spielplatzgeräte-Hersteller geben: Frau Bettina Frias (Produktmanagerin FSB /aquanale) hat alles möglich gemacht, was möglich zu machen war!

Einen exellenten Schwerpunkt zum Thema Stadt-und Freiraumplanung bot der BSFH (Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V.) zusammen mit dem internationalen Fachmagazin Playground@Landscape in der Halle 3.2. an. In Kooperation mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla wurde ein Planer-Forum veranstaltet. Trend-Thema war in diesem Jahr das Thema „Bewegung“: Bewegung von der Kita bis hin zum Fitness- Parcours / Outdoor-Fitness. Diskutieren kann man über die Terminierung: dieses Planer-Forum fand parallel zum Planer-Forum der Stadt und Raum statt. Interne Absprachen untereinander und eine Koordination der Kölnmesse wären für die Zukunft sinnvoll. Inhaltlich herausragend war das Forum des Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) in Kooperation mit dem BSFH und dem Fachmagazin Playground@Landscape. Es wurden zahlreiche Beispiele für kommunale Bewegungsräume dargestellt. Tolle Referenten, wie zum Beispiel Prof. Dr. Buschmann von der Sporthochschule Köln, ergänzt von prominenten Gästen wie zum Beispiel der Olympiasieger im Boxen, Torsten May, machten das Forum zu einem Erlebnis.

Ausstellerstimmen zur FSB (Halle 3.2.)

■ Frédéric Müller, Fritz Müller GmbH:
„Je mehr Besucher desto besser, aber die Tage Dienstag, Mittwoch und Freitag waren recht spärlich besucht, jedenfalls die Halle 3.2.. Uns hatte gewundert, dass ein Teil der Halle 3.2
nicht genutzt wurde und die Halle 2.2 dafür verwendet wurde. Dadurch, dass die Halle 2.2 geöffnet war, wurde der Besucherstrom besser um unseren Stand geleitet. Auf dem Fitness-Parcours in der Halle 2.2. hatten wir ebenfalls ein Gerät ausgestellt. Anzumerken ist aber, dass dieser Parcours mehr Zentralität verdient gehabt hätte. Schon im Vorfeld hatten wir anmerken lassen, dass drei Tage für die Messe vollkommen ausreichen. Des Weiteren war der Zeitpunkt der Messe (Herbstferien NRW) nicht wirklich optimal.“

■ Holger Aukam, Espas GmbH: „Wie immer war die Messe FSB in puncto Internationalität für uns ein voller Erfolg. Neue Kontakte bis Aserbaidschan! Weniger ist manchmal mehr: vier Tage waren einfach zu viel.“

■ Heiko Patzer, smb Seilspielgeräte GmH: „Wir sind mit dem Hauptziel zur FSB gegangen, unsere Verkaufsstrukturen im Ausland zu verbessern und zu erweitern. Des Weiteren waren uns die Bestandskunden- und Imagepflege und die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke „smb“ sehr wichtig. Da wir zu den drei Hauptproduzenten von Seilspielgeräten zählen, die eine jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von qualitativ hochwertigen Geräten besitzen, war es nach unserer letzten Messepräsens im Jahre 1997 mal wieder Zeit auf uns aufmerksam zu machen. Mit unserer auf der Messe präsentierten Produktpalette, dem optisch ansprechenden Messestand und dem smb-Team, ist uns ein überzeugender Messeauftritt gelungen. Dies wurde uns von allen Seiten bestätigt und wir konnten die Interessenten von unseren Produkten und der Qualität überzeugen. Da wir keine Vergleiche aus den vorherigen Jahren haben können wir nicht bewerten, inwiefern die Messe ‚besser‘ oder ‚schlechter‘ lief und wie sich die Besucherzahl entwickelt hat. Tendenziell mussten wir feststellen, dass die Hallen im gesamten nur sehr spärlich besucht wurden, wobei wir auf unseren Stand bezogen die meiste Zeit voll im Einsatz waren. Für unsere erste Messe nach 16 Jahren können wir diese als Erfolg verbuchen. Wir hatten jede Menge Spaß und konnten vielversprechende Kontakte knüpfen.

■ Eric Kunegel, Husson International:
„Seit ein paar Jahren haben wir Zweifel, an der FSB Messe teilzunehmen. Aus folgenden Gründen: Immer weniger Besucher kommen aus Deutschland, besonders aus den Kommunen. Das war leider dieses Mal wieder der Fall. Es gibt viele verschiedene Messen in Deutschland (wie z.B. GaLaBau, Kommunale…), bei denen wir entschieden mehr kommunale Entscheider kontaktieren. Jedoch gab es trotzdem interessante Kontakte aus dem Ausland, die uns überzeugen, dass die FSB immer noch eine wichtige internationale Messe bleibt.“

■ Saskia Kooistra, IJslander BV:
„Die FSB ist dank ihres internationalen Charakters die ideale Messe, um mit dem Markt in aller Herren Ländern Kontakt aufzunehmen. Sie bietet außerdem eine perfekte Gelegenheit, um die aktuellsten und neuesten Produkte zu präsentieren.“

■ David Köhler, Berliner Seilfabrik GmbH & Co.
„Die Messe FSB in Köln kann von uns abschließend positiv bewertet werden. Insbesondere die internationalen Besucher und bereits vorhandene Partner haben unsere Neuproduktentwicklungen begutachtet. Allerdings fanden wir die Gesamtbesucherzahl relativ gering und hätten uns da mehr Besucher in den Hallen gewünscht. Ob nicht auch eine dreitägige Messe und eine Terminfindung außerhalb der regionalen Ferien sowie ein Bündelung in einer Halle mehr Sinn macht, sollte bei einer Neuauflage eventuell geprüft werden.“

■ Michael Roth, Huck Seiltechnik GmbH
„Die Besucher am Stand waren sowohl zahlreiche bestehende Kunden (mit denen wir im Vorfeld Termine vereinbart hatten bzw. welche ohnehin vor Ort waren) als auch sehr interessierte Fachbesucher. Insgesamt gesehen waren mehr Händler/Hersteller (hauptsächlich aus dem Ausland) als Kommunen vertreten – trotz allem waren recht wenig neue ‚Gesichter‘ zu sehen. Auffällig war die weit vorgezogene Trennwand der Halle 3.2. als auch die recht breiten Gänge zwischen den Ständen. Hier hätte man eventuell die Stände der Halle 2.2 zusätzlich integrieren können. Entgegen unseren Erwartungen war der letzte Messetag von der Besucheranzahl und -qualität her recht erfreulich. Eventuell aus diesem Grund war der erste Messetag ab 12 Uhr trostlos. Bereits in 2012 hatten wir eine gebündelte Messedauer von maximal 3 Tagen angeregt.“

■ Torsten Hanings, Hags mb Spielidee:
„Die FSB war wie erwartet, sowohl auf der Besucher, als auch auf der Austellerseite sehr international orientiert. Die schwache inländische Fachbesucher Präsenz ist sicher auch auf die unglückliche Terminierung in die Schulferienzeit in NRW zurück zu führen. Dies konnte auch nicht durch die zahlreichen Fachvorträge in den verschiedenen Rahmenprogrammen und die um einen Tag verlängerte Messe aufgefangen werden.
Wie auch bereits auf der GaLaBau nehmen immer mehr Hersteller aus Asien und den osteuropäischen Ländern die Flächen der ‚renommierten‘ europäischen Hersteller ein, die gar nicht, oder mit stark reduziertem Auftritt vertreten waren. Vorbildliche Ausnahme bildete hier das Segment der Seilspielgeräte.
Das Konzept einer ‘Sonderfläche‘ ist grundsätzlich nicht verkehrt, wobei das Thema Fitness Parcours nun nicht mehr ganz neu ist, was sich auch in den auf der Messe gezeigten Geräten gezeigt hat, die sich teilweise lediglich nur noch durch farbige Nuancen unterscheiden. Leider war diese Sonderfläche in einer der hinteren Ecken untergebracht. Sie hätte ein zentraleres Forum verdient gehabt.
Das Raumkonzept der FSB sollte eventuell nochmal überdacht werden, zumal der Übergang von Halle 3.2 zur nächsten Halle einen optischen ‚Graben‘ erzeugte. Weniger kann manchmal mehr sein. Hervorzuheben ist das direkte konsequente Vorgehen eines Herstellers gegen den Austeller eines offensichtlichen Plagiats.“

■ Dirk Kleineberg, Rosta GmbH:
„Rosta präsentierte sich erstmals auf der FSB und konnte für sich einen vollen Erfolg verzeichnen. Die Entscheidung zur Teilnahme an der Messe fiel, weil das Rosta Element schon seit Jahren in den Wippen und Outdoor-Fitness-Geräten zum Einsatz kommt und die Zusammenarbeit mit den Herstellern immer intensiver wurde. Die internationalen Kontakte waren am 1. Tag mit 90% am größten. An den nachfolgenden Tagen nahmen die nationalen Kontakte zu und die Auswertung zum Ende der Messe ergab 75% internationale und 25% nationale, registrierte Kontakte.
Die auf dem Rosta Informationsstand ausgestellten Geräte (Conlastic – Tanzschule, Saysu – Airwalker, Zimmermann – Sitzmöbel) wurden sehr gut angenommen und die Mehrfach- Funktion der eingebauten Rosta Bauteile konnte überzeugen. Mit Austellern im Bäderbereich wurden gute Gespräche geführt. Hier galt es, bei Pumpen und Whirlpools Schwingungen zu dämpfen. Schon jetzt steht fest: ‚FSB 2015 – Rosta ist dabei!‘“

Mehr Ausstellerstimmen (Halle 2.2.)
■ Klaus-Peter Gust, SIK-Holzgestaltungs GmbH
„Ich glaube, dass die FSB für deutsche Fachbesucher an Attraktivität verloren hat. So wenige Besucher, wie in diesem Jahr, hatten wir noch nie. Die Zahl der Fachgespräche hat sich im Vergleich zu 2011 an unserem Messestand halbiert. Dabei gibt es natürlich immer viele interessante Gespräche
mit neuen und bekannten Lieferanten, Händlern und Kollegen. Aber unser eigentliches Anliegen ist es natürlich Landschaftsarchitekten und kommunale Spielraumplaner zu treffen. Messen sind nun einmal Handelsplätze und Präsentationsorte für innovative Ideen. Bei den paar Gesprächskontakten, lohnt es sich für uns nicht, diesen finanziellen, logistischen und zeitlich personellen Aufwand zu betreiben. Ganze drei Gespräche hatten wir am ersten Messetag. Gott sei Dank wurden die restlichen drei Tage etwas besser. Dabei hatten die Verbände und Veranstalter ein ansprechendes Rahmenprogramm mit den Fachvorträgen, Fachtagungen und dem ‚Deutschen Spielraumpreis‘ auf die Beine gestellt. Vielleicht fehlten aber auch nur ein paar Aussteller? Vielleicht gab es etwas zu viel ‚Praktisch – Quadratisch – Gut‘? Vielleicht hätten auch ein paar mehr bedeutende Aussteller den Besucherstrom etwas dynamischer anschwellen lassen? Vielleicht hätten wir aber auch mit einer Party, wie ‚Tapper & Hollmann‘, zu unserem 25 Jährigen Firmenjubiläum mehr Besucher angezogen, etwas mehr Aufmerksamkeit erregt oder wenigstens etwas mehr Spaß gehabt. … Wie lautete der Wahlspruch des SPD-Kanzlerkandidaten: ‚Hätte, Hätte Fahrradkette‘!“

■ Uli Paulig, Ulrich Paulig & Co. merry go round OHG
„Ich besuche die FSB Messe seit etwa 20 Jahren und habe unter meinem Label merry go round seit Jahren dort einen Messestand im Areal der Stadt und Raum. Köln ist eine schöne und vielseitige Messestadt und die FSB war immer besonders. Daran hat sich leider viel verändert. Der Zuschauerstrom ist mächtig gesunken, die Messeverlängerung um einen weiteren Tag hat für mich keinen messbaren Erfolg gebracht, das Publikum aus der Region Ruhrgebiet hat deutlich nachgelassen und die Aussteller sind auch sehr viel internationaler geworden, dies äußert sich in merkwürdige Kunststofforgien, auf denen hoffentlich in unserem Land keine Kinder spielen müssen. Außerdem standen zwei Messehallen zur Verfügung für die Spielgerätehersteller zur Verfügung, ein Konzept, dass gewöhnungsbedürftig ist, da durch die Lage der Hallen der Besucherstrom ungleichmäßig verteilt war.
Ich muss unser Messekonzept und meine Messeziele, mit der Erfahrung der FSB auswerten und neu formulieren. Trotz alle dem, es waren
Hochinteressante Menschen auf unserem Messestand, es gab auch wieder Auftragsabschlüsse auf der Messe und im Großen und Ganzen war ich mit der Messe sehr zufrieden.
Wenn meine Firma in zwei Jahren wieder einen Stand auf der FSB haben wird, dann müssen neue Ideen in das Messekonzept einfließen.“

■ Katrin Pogan, Oecocolor GmbH:
„Anführen möchte ich: Es waren zu wenig Besucher in der Halle 2.2.. Und vier Tage Messe FSB waren definitiv zu viel. Letztendlich waren nicht viel mehr Besucher vor Ort als im Jahr 2011. Uns ist die FSB zu international. Wir sind an kommunalen Kontakten in Deutschland interessiert. Die waren kaum in der Halle. Erschwerend hinzukommt, dass Ferien im Bundesland Nordrhein Westfalen waren.
Ein Optimierungswunsch wäre: Die Stadt und Raum – Messe bitte wieder in die Halle 3.2. integrieren. Weniger kann manchmal mehr sein! Denn selbst unsere Vertretung aus Österreich hat uns in der Halle 2.2. nicht gefunden. Lob aber an das Messe-Team der FSB, die wirklich alles möglich gemacht haben!“

■ Beatrix Sauter, KuKuk GmbH:
„Die ‚Broschürenabgreifer‘ waren an unserem Messestand auf der FSB in der Minderheit. Umso erfreulicher war es, festzustellen, dass wir die Messebesucher für unseren Ansatz begeistern
konnten, im Rahmen von Beteiligungsprojekten – Planungsworkshops und Bautage – den künftigen Nutzer der Spiel-, Bewegungs- und Außenräume von Anfang an in die Planung einzubeziehen und ihn auch beim Bauen mitgestalten zu lassen. Der auf dem Marktplatz von ‚Stadt und Raum‘ thematisierte demografische Wandel ist ein bei der Planung von Außenräumen ernst zu nehmender Aspekt, dessen Aufarbeitung allerdings darüber hinausgehen sollte, den Schwerpunkt auf Seniorengeräte zu legen. Ziel von Planen und Gestalten muss sein, die Städte für alle Generationen gleichermaßen lebenswert zu machen – generationsübergreifende Außenräume, auf denen sich Jung und Alt, Groß und Klein, in der Bewegung eingeschränkte oder mobile Menschen aufhalten und verweilen können, sind in den Fokus zu stellen.
Im Allgemeinen ist anzumerken, dass aus unserer Sicht drei Messetage vollkommen ausreichen. Ob die Kombination von Freiraum, Sport- und Bäderanlagen sinnvoll ist, ist ebenfalls zu hinterfragen: Schon rein von der Größe betrachtet sind die Hallen für Freiräume nur ein mickriges Anhängsel und bedienen nicht unbedingt die gleichen Zielgruppen.“

■ Ulrich Scheffler, Lappset Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH:
„Als Mitglied des Messebeirates der FSB kann ich der Messeorganisation dahingehend gratulieren, dass die Ausstellungsfläche ebenso wie die Anzahl der Aussteller erneut gesteigert werden konnte. Damit werden auch die von uns besetzten Themen ‚Spielplatzgeräte’ und ‚Bewegungsparcours’ zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Verlängerung der Messe auf vier Tage hat sicherlich zu einer Erhöhung der Besucherzahl beigetragen, ebenso auch die zahlreichen Sonderflächen, auf denen verschiedenste Trendsportarten gezeigt wurden. Aus Sicht des Bundesverbandes der Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) können wir sehr zufrieden sein, dass sich der Verband so professionell präsentieren konnte, und mit Forum und Ausstellungsfläche
durchgehend Besucher anzog. Auch die Lappset Group war mit ihren zwei Präsentationen ‚Interaktive Trendsportgeräte‘ sowie ‘GymTrail’ mehr als zufrieden. Die aktivitätsorientierten
Geräte zogen sehr viele internationale Besucher an. Das kommunale Interesse am Trendsport ‚Outdoor Fitness‘ war deutlich zunehmend spürbar, nicht nur die Fußball- Mannschaft der Bürgermeister war enthusiastisch auf den Fitness-Geräten und an der interaktiven Torwand zu sehen. Wir sehen der nächsten FSB mit großem Interesse entgegen und würden es sehr
begrüßen, wenn die Messe FSB 2015 außerhalb der Herbstferien von NRW stattfinden würde.“

■ Peter Stremel, Art Outside:
„Da die Fa. Art Outside als Hersteller das erste Mal selbst an der FSB teilgenommen hat, sind wir voller Erwartung nach Köln gefahren. Sehr irritierend wirkte auf uns die Situation der Halle 2+3 die sehr stark verkleinert wurden.
Den Grundgedanken einen von verschiedenen Herstellern bestückten Outdoor-Fitness-Parcours zu errichten, fanden wir gut. Deswegen entschieden wir uns, einige Geräte (darunter auch ein neues Gerät) zu präsentieren. Die Ausführung und der Umgang mit dem Thema auf der Messe sind jedoch für uns sehr fragwürdig. Da dieser Parcours für uns Aussteller im Vorfeld sehr angepriesen wurde, waren wir jedoch sehr überrascht wo er platziert war. Wenn es dann ein Fachbesucher bis zur Halle 2 geschafft hatte, war es nicht einfach diesen Parcours zu finden. Der einzige direkte Zugang vom Treppenaufgang wurde großzügig durch einen Stand zugebaut.
Auch Hinweise und eine Beschilderung zum Parcours und deren Aussteller suchte man vergeblich. Vielleicht dadurch verursacht war die Zahl der Fachbesucher sehr überschaubar. Hierfür hätten wir keine vier Tage benötigt.
Stellt sich abschließend die Frage, ob eine Ausstellung zur Information von Mitbewerbern und Händler für uns eine sinnvolle Investition ist.“

■ Erwin Fried, Free Gym GmbH:
„Die FSB in Köln ist nicht nur eine bedeutende Messe im Bereich Freizeit, Sport und Bäder, sondern auch die Gelegenheit um zu schauen wohin der Hase wohl läuft. Und so war es interessant, dass der Bereich Outdoor Fitness diesmal stärker denn je vertreten war. Die FSB hat diesem Outdoor und Fitness – Trend Rechnung getragen, auch mit einer innovativen Idee, Geräte von einigen Ausstellern zu einem Fitnessparcours zu gruppieren. Dass jemand dann auch da war, der diesen Parcours dem interessierten Publikum erklärte, zeugt von der richtigen Einstellung der Messeleitung. Nur schade, dass es ein bisschen im sprichwörtlichen letzten Eck stand. Vielleicht wären auch drei Tage ausreichend, den von überfüllten Hallen, wie z.B. bei der ISPO in München, konnte man nichts merken.“

■ Patrick Dubert, S.O.R. Schulz e. K.:
„Die FSB hat sich auch in diesem Jahr wieder durch hohe Internationalität präsentiert. Erstmals präsentierten wir auf der Leitmesse für Freiraum, Sport und Bäderanlagen unseren Hüft- & Rückentrainer als Doppelstation, der von den Besuchern sehr gut angenommen wurde. Der Dienstag als zusätzlicher Messetag gestaltete sich von den Besucherzahlen jedoch nur sehr zögerlich. Inwieweit der weitere Tag in der Zukunft angenommen wird, bleibt abzuwarten. Doch insgesamt fällt durch hohe Besucherqualität das Resultat für die FSB 2013 überaus sehr positiv aus und wir sehen bereits der FSB 2015 mit Freude entgegen.

■ Mario Hampel, Kinderland Emsland Spielgeräte:
„Der erster Tag in der neuen FSB-Konzeption ist überflüssig: kaum Besucher, keine Resonanz. Allgemein gesprochen war die FSB 2013 sehr gut. Wir konnten unsere Stammkunden gut beraten und was Neues aus dem Hause Kinderland Emsland Spielgeräte zeigen. Positiv war der hohe Anteil an
internationalem Publikum / Interessenten / Kunden. Den Ausbau der Zusammenarbeit nutzen wir auch gern mit unseren ausländischen Partnern. Erschreckend: der stetig steigender Anteil an branchen- / marktunbekannten neuen Herstellern.“

Noch mehr Ausstellerstimmen (Halle 11.2.)
■ Thomas Kubitza, Melos GmbH:
„Die Melos GmbH präsentierte sich auf der FSB 2013 innovativ im neuen Look: Durch die zeitgemäße Anpassung unseres Unternehmens Designs haben wir die Marke ‚Melos‘ aufgefrischt und lenken den Blick auf das Wesentliche, auf unsere Produkte und den Service. Gleichzeitig wurde zur FSB unsere neue Homepage veröffentlicht. Auf dem überarbeiteten Messestand wurden zwei Produktneuheiten präsentiert: Das Infill Bionic Fibre und der EPDM Mulch.
Die Resonanz auf diese Innovationsprodukte war überwältigend. Das bereits am Anfang des Jahres präsentierte Infill Bionic Fibre punktete durch die Zuverlässigkeit des bewährten schwefelvernetzten EPDM und die organische Materialform. Dank dieser Vorteile sind bereits in diesem Jahr zahlreiche Kunstrasenfelder mit dem neuen Einstreugranulat ausgestattet worden.
Das zweite Innovationsprodukt, der 100% durchgefärbte EPDM Mulch, wurde begeistert aufgenommen. Die farbstabile Neuware ist eine komplett neuentwickelte Materialform auf Basis des bewährten Melos EPDM. Unsere Kunden haben geradezu auf diese Innovation gewartet, da jetzt endlich ein dauerhaft farbtreues Belagsmaterial in Mulchoptik verfügbar ist, das gleichzeitig strenge Umwelt und Gesundheitsanforderungen erfüllt.
Die Zahl der Interessenten auf dem Melos Stand in der Halle 11.2. übertraf unsere Erwartungen. Das gewachsene Interesse zeigt sich gut an den Zahlen: Durchschnittlich wurden 30% mehr Besucher auf unserem Messestand gezählt als im Jahr 2011.“

■ Albert Rieger, BSW GmbH:
„Auch diese FSB hat wieder bewiesen wie wichtig sie für uns ist. Wir treffen hier
jedes Mal neue Fachleute aus allen Kontinenten, mit denen wir Bauprojekte und Liefervereinbarungen in großem Stil anbahnen – und das trotz unseres internationalen Vertriebsnetzes. Die Fachwelt ist eben größer als man denkt, zum Glück trifft sie sich auf der FSB. Neben dem Neukundengeschäft nutzen wir die Messe auch als Get Together mit unseren internationalen Handelspartnern, Tochtergesellschaften und Vertriebsbeauftragten. Die FSB bildet hierfür den idealen Rahmen. Besonders erfreulich war in diesem Jahr das große Interesse an unseren neuen Schutzböden für Kletterhallen und unserer neuen Regupol-Trainingslaufbahn für Langstreckenläufer.“

■ Claus Spiegelbauer, Kraiburg Relastec
GmbH & Co. KG
„Die Kraiburg Relastec konnte für die Bereich Sport- und Fallschutzböden eine sehr gute Resonanz, insbesondere während der ersten drei Messetage, verzeichnen. Wir denken nicht, dass sich durch den zusätzlichen vierten Messetag die Besucherzahl gesteigert hat, dieser wurde von vielen nur als Anbzw. Abreisetag genutzt. Wir waren ganz besonders mit dem sehr stark vertretenen internationalen Publikum zufrieden. Die FSB ist immer noch eine weltweit anerkannte und etablierte Sport- Fachmesse und wird diesen Stellenwert sicher weiterhin beibehalten.
Obwohl sich auch in unserem Produktbereich viele Mitwettbewerber aus aller Welt tummeln, konnten wir doch eine sehr große Nachfrage nach unseren Qualitätsprodukten
erkennen. Man bevorzugt wieder verstärkt Hersteller, die eine hochwertige Qualität anbieten und garantieren können, das ist ein schöner ‚Trend‘ für uns als Qualitätsanbieter.“

Die nächste FSB findet vom 27. bis 30. Oktober 2015 in Köln statt.

Fotos: Kölnmesse, TM
 

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