Urbane Grünflächen sind wahre Alleskönner: Als Orte der Begegnung, der Erholung, der Integration und Entspannung schaffen sie ein Plus an Lebensqualität im städtischen Umfeld. Ganz nebenbei verbessern Parks, Wälder, Spielplätze oder Schulhöfe gleichermaßen wie begrünte Verkehrsinseln oder Blumentröge das Stadtklima und dienen dem Klimaschutz. Für eine nachhaltige und moderne Stadtplanung sind zusammenhängende Freiflächen, auch "grünes Netz" genannt, die den ganzen Siedlungsraum durchziehen, deshalb unverzichtbar. Ebenso "Grün" wie eine moderne urbane Planung sind die neuen Technologien für die Sportwelt: Eine positive Ökobilanz, energetische Sanierung und Energieeffizienz im Sportstättenmanagement sind unersetzliche Paramater für Planung, Sanierung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen.
Auch die FSB, die vom 27. bis 30. Oktober 2015 in Köln stattfindet, präsentiert sich nachhaltig, grün, spielerisch, attraktiv und erfolgreich wie nie zuvor. Erneut im Messedoppel mit der aquanale, der internationalen Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, präsentiert sich die FSB erstmals in den modernen Nordhallen der Koelnmesse. Dank der neuen, thematischen Hallenaufteilung bietet die internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen noch mehr Übersicht für einen ergiebigen Messebesuch. Entscheider, Architekten, Planer oder Landschaftsarchitekten aus dem kommunalen oder privatwirtschaftlichen Bereich finden auf der FSB passgenaue Lösungen und zukunftsorientierte Konzepte, um Freiräume für gesellschaftliche Veränderungen zu konzipieren und anzubieten. Auf der fast ausgebuchten Veranstaltung werden rund 650 Unternehmen aus über 45 Ländern erwartet, die auf einer Fläche von 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren. Bereits im Vorfeld stößt der neue Messetermin außerhalb der NRW-Herbstferien bei Kommunen und Firmen auf große Resonanz.
Um die FSB 2015 nachhaltig erfolgreich auszubauen, haben die Organisatoren der Koelnmesse gemeinsam mit den ideellen Trägern und Partnern das Messekonzept weiterentwickelt. Die neue thematisch orientierte Hallenbelegung verleiht dem Messeduo noch mehr Schwung. Vom 27. bis 30. Oktober 2015 präsentiert sich das Messedoppel FSB und aquanale in Köln in den Hallen 6, 7, 9 und 10.2. Aussteller beider Veranstaltungen profitieren zukünftig von einer modernen Infrastruktur im neuen Teil des Kölner Messegeländes. Außerdem garantieren die modernen Tageslichthallen eine optimale Wegeführung für den Besucherstrom über den Messe-Boulevard und verfügen über eine perfekte Anbindung an die Congress-Centren Nord und Ost. Der Einlass erfolgt zukünftig über den Eingang Nord, der zahlreiche Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe bietet, sowie den Eingang Ost. Dieser ist verkehrsgünstig an den ICE-Bahnhof und Nahverkehrsknotenpunkt Köln Messe/Deutz sowie an der Straßenbahnhaltestelle "Koelnmesse" angebunden.
Das neue Konzept soll insbesondere Entscheidungsträgern aus Kommunen und Vereinen, aber auch den zahlreichen internationalen Besuchern mehr Zeit zum ausgiebigen Messebesuch und zum Informationsaustausch geben. Parallel dazu wird in Zusammenarbeit mit nationalen Sport- und Kommunalverbänden das fachliche Rahmenprogramm verstärkt aktuelle Branchenthemen behandeln, die speziell für Kommunen und Vereine von besonderem Interesse sind.
In allen Bereichen der FSB ergänzen zahlreiche Aktionsflächen, aber auch einzelne Fachveranstaltungen das Angebot in den Hallen, zum Beispiel die ISS Solar-Eislauffläche, "das Soccer and more"-Fußballfeld, die "FIBA - World of Basketball" oder die "Trampolin-Vielfalt by Eurotramp".
DOSB berät zu Sportstätten
Zu den Verbandspartnern der FSB im Bereich Sportanlagen zählen der DOSB - Deutsche Olympische Sportbund, der Landessportbund NRW, der BSI- Bundesverband Sportartikelindustrie e.V. mit der Gütegemeinschaft Sportgeräte, die ADS-Arbeitsgemeinschaft Deutscher Sportämter e.V. wie auch die FIFA (Fédération Internationale de Football Association) und der Weltbasketballverband FIBA (International Basketball Federation).
Der DOSB präsentiert sich erneut gemeinsam mit den Landessportbünden aus Hessen, Nordrhein-Westfalen und Württemberg sowie dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft am eigenen Messestand in der Halle 7. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Sportstätten-Beratungsangebote zur ressourcenschonenden Modernisierung, Sanierung zum Neubau von Sportanlagen sowie Konzepte für ein nachhaltiges Sportstättenmanagement.
BSFH mit zwei Themenschwerpunkten in Halle 9
Durch den Wechsel in die modernen Nordhallen bietet das FSB-Konzept mit der Halle 9 erstmals eine eigene Halle für die Themen Freiraum, Spielgeräte und Outdoor Fitness. Hier stellen zahlreiche Aussteller ihre Produkte, Projekte und Dienstleistungen zur Planung und Gestaltung von Freiräumen gezielt unter Aspekten wie kommunale Planung und Stadtgestaltung, Spielräume, Raum und Bewegung, demografischer Wandel sowie Mobilität vor.
Neben der Präsentation als Branchenverband und als Meetingpoint für alle anliegenden Fragen rund um das Thema Spielplatz, Spielplatzsicherheit und Outdoor Fitness setzt der Bundesverband BSFH (Bundesverband für Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V.) 2015 neue Akzente und Themenbereiche auf dem BSFH FORUM. In Zusammenarbeit mit der Zeitschrift "Playground@Landscape" gibt es am 28. und 29. Oktober ebenfalls in Halle 9 ein praxisorientiertes Fachprogramm mit den Themenbereichen "Städte und Gemeinden bringen Bürger in Bewegung - Bewegungsparcours im öffentlichen Raum in Köln" sowie "Sicherheit auf Spielplätzen". Ein weiterer Partner wird erneut der Deutsche Städte- und Gemeindebund sein.
Basierend auf den Erfahrungen der FSB 2013 mit dem Thema Outdoor Fitness und den attraktiven Umsetzungsmöglichkeiten im Bewegungsraum "FREIRAUM" haben die Koelnmesse, die Stadt Köln, insbesondere das Sport- und Grünflächenamt, der Kölner Grünstiftung sowie der BSFH ein Konzept eines Referenzparcours entwickelt. Auf einem attraktiven und bereits gut frequentierten Areal im Kölner Grüngürtelbereich entstand ein Parcours mit zahlreichen Trimm-Geräten für Menschen aller Generationen. Der Trimm-Parcours wird auch im Rahmen der FSB im Oktober thematisiert, sowohl in einem halbtägigen Workshop am 28. Oktober 2015 als auch zur direkten Begehung vor Ort.
BSFH / Playground@Landscape FORUM für kommunale Entscheider
Städte und Gemeinden bringen Bürger in Bewegung - Bewegungsparcours im öffentlichen Raum in Köln
28. Oktober 2015 / Halle 9.1 E 20/F 21
BEWEGTE-Einleitungsworte
10:00-10:30 Uhr
Uwe Lübking (DStGB) –
Bewegte Stadt
BEWEGUNGS Praxisbeispiele
10:30-11:00 Uhr
Dieter Sanden (Sportamt Stadt Köln) –
Sport und Freiräume: Vision der Stadt Köln
11:00-11:30 Uhr
Dr. Joachim Bauer (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen Stadt Köln) –
Realisierung eines Fitness-Parcours im Kölner Grüngürtel
- Zusammenarbeit von Sportamt und Grünflächenamt der Stadt Köln in Kooperation mit Kölner Grünstiftung
- Dokumentation der Projektarbeit bis zum Sponsoring / Realisierung
12:00-12:30 Uhr
Beatrice Bülter (Kölner Grün Stiftung) –
Warum sponsert eine Stiftung den Sport unter freiem Himmel ?
Aus der Praxis für die Praxis:
Busfahrt zum Fitness-Parcours im Kölner Grüngürtel:
Sabine Rauchschwalbe (Landschaftsarchitektin Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln) – Besonderheiten der Planung aus landschaftsarchitektonischer Sicht
Mitmachen und BEWEGEN /
Après-Bewegung: „Kölsch un Halver Hahn“.
Auf öffentlichen Spielplätzen sicher spielen
29. Oktober 2015 / Halle 9.1 E 20/F 21
11:00-11:45 Uhr
Friedrich Blume (Deula Westfalen-Lippe GmbH) -
„Sicherheitstechnische Überprüfung von Spielplatzgeräten
nach DIN SPEC“
12:00-12:45 Uhr
Franz Danner (TÜV-Product Service GmbH) -
„Risikobewertung und wie sich die Normen und Baumusterprüfungen
auf die Sicherheit von Spielplätzen ausgewirkt haben.“
13:00-13:45 Uhr
Peter Schraml (Massstab Mensch) -
„Der qualifizierte Spielplatzprüfer – Ausbildung
nach DIN SPEC 79 161“
14:00-14:45 Uhr
Karl Köhler (Berliner Seilfabrik GmbH & Co. KG) -
„Urbane Seillandschaften –
Sicherheitstechnische Anforderungen von Seilspielgeräten.“
Trends in den Spielplatzwelten
30. Oktober 2015 / Halle 9.1 E 20/F 21
10:30-11:15 Uhr
Friedrich Blume (Deula Westfalen-Lippe GmbH) -
„Sicherheitstechnische Überprüfung von Spielplatzgeräten
nach DIN SPEC“
11:15-12:00 Uhr
Maria Feske, staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin -
„Der inklusive Spielplatz – ein Spielraum für Alle“
12:00-12:30 Uhr
Steffen Strasser (playparc Allwetter-Freizeit-Anlagenbau GmbH) -
„Bewegungsparcours im öffentlichen Raum“
Städte und Gemeinden bringen Bürger in Bewegung (DStGB-Dok. 127)
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