Es beginnt wackelig am Fuß des Brombergs. Ein großes Einstiegsnetz führt in einen baumhausartigen Turm. Und das ist nur der Anfang - der Anfang von Europas wahrscheinlich längster Kletteranlage für den öffentlichen Raum. 168 Meter lang, schlängeln sich verschiedenste Tunnel und Brücken, Balancierelemente und Gummimatten durch diverse Türme den Berg hinauf.
Groß und Klein im Fröbel-Kindergarten "Im Wandsbeker Quarree" freuten sich über den fertigen Dachspielplatz: Raum zum Spielen, Toben, Klettern, Balancieren und Entdecken. Flugzeuge zu beobachten oder die Formen der Wolken zu betrachten macht den Kindern genauso viel Spaß, wie die Frühstücks-Pause unter freiem Himmel.
Der Monumentenplatz bildet einen attraktiven Übergang aus dem Stadtraum in das Grün- und Wegenetz der Schöneberger Schleife. Der neue Stadtplatz liegt direkt am Lokdepot des Deutschen Technikmuseums und passt sich in seiner Gestaltung der historischen Nutzung als Bahnfläche an.
Vielerorts genießt die kommunale Sportpolitik keinen besonders guten Ruf. Anstatt eine sinnvolle Sportinfrastruktur zu schaffen und den Sport optimal zu fördern, so heißt es, konzentriere man sich vielerorts nur auf die Verwaltung von Sportstätten und die Verteilung der ewig knappen Fördermittel.
Die gesundheitlichen Potenziale von körperlicher Aktivität sind seit langer Zeit bekannt und inzwischen auch weitestgehend anerkannt. Dennoch scheint unsere Gesellschaft, bezogen auf alle Phasen der Lebensspanne, zunehmend einen wenig aktiven Lebensstil zu pflegen.
Die Wahl des richtigen Spielplatzbelages gehört zu den wichtigsten Aufgaben bei der Planung einer neuen Spielanlage. Vordergründig sollen Fallschutzflächen den schutzfunktionellen Bedürfnissen und somit den Anforderungen der DIN EN 1176 Teil 1 entsprechen.
Spiel und Sport im Freien, Fitness, Bewegung aller Generationen gewinnen zu-nehmend an Bedeutung. Der Freizeitwert des öffentlichen Grüns steigt, die Anfor-derungen liegen höher. Die Stadt Köln hat das erkannt.
Seit Jahrzehnten wird über die Planung von Spielflächen diskutiert – doch all diese Entwicklungen ließen lange Zeit ein Thema der Spielflächenplanung unbeachtet: die korrekte Festsetzung von Spielflächen in Bebauungsplänen. Zugegeben, ein langweiliges Thema, aber es wird nur zu spannend, wenn Anwohner klagen.
Ein kleiner Blick zurück in die Vergangenheit…Seit mehr als 45 Jahren steht das Maskottchen TRIMMY für Bewegung. Damals – Anfang der 1970er Jahre - übernahm der Deutsche Sportbund (DSB), der Vorgänger des heutigen Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ...
Regelmäßiger Sport beugt Krankheiten vor, fördert das individuelle
Wohlbefinden, den Stressabbau sowie das persönliche Lebensgefühl
und erhöht die Lebensqualität. Öffentliche Bewegungsräume sind
eine wichtige Säule, um den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort jederzeit
zugängliche und kostenfreie Angebote für mehr Bewegung zu
geben. Dazu Uwe Lübking von Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) im Interview.
Schulhöfe sind wichtige Bewegungs- und Begegnungsräume für Kinder und Jugendliche – im Idealfall auch außerhalb der Schulzeiten. Doch welche Rolle spielt der Schulhof als Bewegungsort für alle Generationen?
Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der mit der Vision gearbeitet wird, dass das ganze Leben sich um das Spielen drehen sollte – nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene und ältere Menschen.