BSFH-Mitgliederversammlung: Vorstand erneut im Amt bestätigt!
Am 20. März 2013 fand die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagen-Hersteller e.V. (BSFH) in Paderborn statt.
Ebenfalls bestätigt wurde für das Amt des 2. Vorsitzenden Ulrich Scheffler, Geschäftsführer der Firma Lappset Spiel-, Park-, Freizeitsysteme GmbH, berufen. Folgende Personen wurden zusätzlich in den Gesamtvorstand des BSFH gewählt:
• Friedrich Blume, Deula Westfalen-Lippe
• Reinhard Bojahr; PROCON Play & Leisure GmbH
• Klaus-Peter Gust, SIK-Holzgestaltungs GmbH;
• Achim Höse, BSW GmbH;
• Karl Heinz Köhler, Berliner Seilfabrik GmbH & Co.;
• Thomas Müller, Playground + Landscape Verlag GmbH.
• Katrin Pogan, Öcocolor GmbH & Co. KG
Das Schwerpunktthema auf der Mitgliederversammlung war die konjunkturelle Entwicklung des Spielplatzgerätemarktes. Nach Einschätzung der Mitglieder hat im Jahr 2012 die Branche einen spürbaren Konjunkturrückgang erleben müssen. Insbesondere der Exportmarkt brach aufgrund der globalen Finanzkrise in den einzelnen Ländern ein. Aber auch der Inlandsmarkt konnte im Jahr 2012 keine Impulse für die Branche setzen. In den Jahren 2009 bis 2011 konnten die kommunalen Investitionen aufgrund der Konjunkturpakete des Bundes gegenüber den Vorjahren deutlich erhöht werden. Diese Maßnahmen erklärten aber auch den starken Rückgang der kommunalen Baumaßnahmen um ca. 15 Prozent im Jahr 2012, so dass nach dem Auslaufen der staatlichen Förderungen eine strukturell bedingte kommunale Investitionsschwäche in 2012 deutlich zu Tage trat. Festzustellen war aber auch, dass im Laufe der Jahre die kommunalen Haushalte sich von Investitionshaushalten zu Sozialhaushalten geändert haben. Der Anstieg der sozialen Leistungen ist seit nunmehr 40 Jahren ungebrochener Trend. Im Gegensatz hierzu ist ein deutlicher Rückgang des Anteils der Investitionen an den Gesamtausgaben der Kommunen festzustellen. Sollte sich dieser Trend auch für die Zukunft bestätigen, dann ist für dieses und das kommende Jahr trotz steigender Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen keine Konjunkturerholung für die Branche zu erwarten.
Fast 40 Mitglieder diskutierten außerdem auf der Mitgliederversammlung Grundsatzfragen zur Verbandstätigkeit mit Blick auf das vergangene Geschäftsjahr. Hervorgehoben wurde hierbei, dass die Umsetzung des vom BSFH initiierten Fachberichtes zur „Qualifizierung von Spielplatzprüfern“ nach der DIN SPEC 79161 erfolgreich gestartet ist. Im Jahr 2012 haben sich mehr als 400 Personen bei den unterschiedlichsten Organisationen zum qualifizierten Spielplatzprüfer ausbilden lassen. Auch wurde berichtet, dass die vom BSFH erarbeiteten Grundsätze zum Thema „Qualitätsoffensive Fallschutz“ eine informative Verbraucherplattform darstellen, die auf der BSFH-Internetseite zu finden sind.
Finanzielle Förderung der Messeteilnahme an der FSB 2013 für junge innovative Unternehmen
Junge innovative Unternehmen aus Deutschland haben auch 2013 die Chance, ihre Messeteilnahme an der FSB, der Internationalen Fachmesse für Freiraum-, Sport-, und Bäderanlagen, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie fördern zu lassen. Denn die internationale Leitmesse, die vom 22. bis 25. Oktober 2013 in Köln stattfindet, gehört zu den ausgewählten Messen in Deutschland, auf denen die Beteiligung an Gemeinschaftsständen gefördert werden kann. Ziel des Förderprogramms ist es insbesondere, durch die Messebeteiligung den Export neuer Produkte und Verfahren zu stärken. Zu den 2013 für die Förderung relevanten Messen zählt auch die aquanale 2013, die Internationale Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, die exakt zeitgleich zur FSB in Köln stattfindet. Beide Veranstaltungen, FSB und aquanale, bilden zusammen die Bereiche Freizeit, Sport, Schwimmbad und Wellness ab.
Das Förderprogramm soll junge Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte durch Messen unterstützen. Denn das Marketing für neu vorgestellte Innovationen ist in Deutschland oft verbesserungsfähig – und dies besonders bei Existenzgründern. Speziell exportorientierte deutsche Leitmessen, zu denen auch die FSB zählt, bieten eine Plattform für die Erschließung der internationalen Märkte und damit für das Wachstum junger innovativer Unternehmen in Deutschland. Denn diese erhalten durch die Messeteilnahme die Gelegenheit, ihr Wachstumspotenzial auch auf internationalen Märkten auszuschöpfen. Durch die Förderung sollen daher die Schwellen für den ersten Messebesuch gesenkt und die jungen Firmen dauerhaft zu Exporteuren gemacht werden.
Voraussetzungen für die finanzielle Förderung Förderfähig sind junge innovative Unternehmen, deren Unternehmenssitz in Deutschland liegt, die die gültige EU-Definition für ein kleines Unternehmen erfüllen (weniger als 50 Mitarbeiter oder einen Jahresumsatz von höchstens
10 Mio. Euro) und jünger als 10 Jahre sind. Um die Fördermittel zu erhalten, müssen diese Unternehmen Produkte, Verfahren und Dienstleistungen neu entwickelt oder wesentlich verbessert und diese in den Markt eingeführt haben. Beteiligen sich solche Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand auf der FSB 2013, erhalten sie eine finanzielle Zuwendung für die Messeteilnahme. Um die Förderung zu erhalten, muss sich der Aussteller bis spätestens acht Wochen vor Beginn der FSB bei der Koelnmesse zur Teilnahme am Gemeinschaftsstand anmelden.
Förderfähig sind dabei die von der Koelnmesse GmbH in Rechnung gestellten Kosten für Standmiete und Standbau im Rahmen des Gemeinschaftsstandes. Im Nachgang der Veranstaltung erhalten die geförderten Unternehmen 80 % bzw. 70 % dieser Kosten zurück. Die Obergrenze der förderfähigen Summe je Teilnehmer beträgt 7.500 €. Die Antragsformulare für die Förderung stehen unter www.bafa.de im Bereich Wirtschaftsförderung / Messeprogramm junge innovative Unternehmen zum Download bereit. Detailinformationen zum Förderprogramm bietet darüber hinaus die Website des Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) unter www.auma-messen.de (Ausstellerförderung Inland / Förderung durch Bund).
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Der BSFH (Bundesverband der Spielplatzgeräte- und Freizeitanlagenhersteller e.V.) fordert von Kommunen, Ländern, aber auch von der Bundesregierung, eine starke und nachhaltige Förderung von modernen, öff entlich zugängigen Kinderspielplätzen und Outdoor-Fitnessanlagen in den kommenden drei Jahren.
Seit dem 1. Januar 2015 ist die ehemalige Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Ursula Heinen-Esser, Hauptgeschäftsführerin beim Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL). Ein Interview zur Fachmesse GaLaBau 2016 über neue grüne Ziele führtePlayground@Landscape mit Ursula Heinen-Esser.