Bis wurde beim FC Kray auf einem Tennenplatz gespielt und der war derart „heruntergespielt“, dass man sich schlimmere Verhältnisse kaum vorstellen kann.
Der gesamte Ablauf, das gesamte Handling waren optimal. Heute erkennt man erst richtig den Kontrast zu den alten Zeiten. Wir haben einen richtigen Vorzeigeplatz."
So wundert es nicht, dass am 21. September stolze 1.350 Zuschauer auf die Anlage an der Buderusstraße kamen, um sich das Kunstrasen-Premierenspiel gegen den VfL Rhede anzusehen. Manager-Legende Rudi Assauer und der Essener Bürgermeister Rudolf Jelinek führten den Anstoß aus, einen 2:1-Sieg gab es als Sahnehäubchen obendrauf.
Seither ist der FCK auf dem neuen Geläuf ungeschlagen und Oberholz beteuert, dass der Rasen mitursächlich für diese Serie war. "Für unsere offensive Spielweise ist der Kunstrasen von Vorteil, da wir auf eine gute Ballkontrolle angewiesen sind. Hier verspringt einfach keine Kugel mehr." Überhaupt habe der gesamte Verein eine positive Entwicklung genommen. "Alle sind mit Spaß bei der Sache, kommen mit Begeisterung zum Training und wir haben einen riesigen Zulauf. In den fünf Monaten seit der Eröffnung hatten wir 45 Anmeldungen im Jugendbereich. Und das in einer Zeit, in der eigentlich gar nicht gewechselt wird. Im kommenden Sommer wird sich das aber richtig bezahlt machen."
Nur einen wundern dieses Lobeshymen nicht, denn er weiß, dass „Kray den Belag bekommen hat, der auch in den französischen Erstligastadion von AS Nancy und FC Lorient oder in Norköpping in Schweden verlegt wurde“, erklärt Frank Schmidt, Vertriebsleiter bei Polytan Nord. Hierbei redet er vom LigaTurf RS+, dem aktuell besten Kunstrasen auf dem Markt. „Nicht mal Rot-Weiss Essen verfügt auf seinem Gelände über einen vergleichsweise guten Kunstrasen, höchstens noch einige Bundesligisten wie Bayer Leverkusen und Bayern München.“ In der Tat gilt das aktuelle Polytan-Premiumprodukt als der Kunstrasen, dessen Halme – Kunstrasenexperten reden gerne von „Monofilamenten“ – das beste Wiedererholungsvermögen besitzen.
Dass Polytan weitaus mehr kann, zeigt sich nur wenige Meter weiter. Hinter dem Tor befindet sich ein Kleinspielfeld, das perfekt auf eine hohe Belastung ausgerichtet ist. Schmidt: „Hier habe wir einen Liga Grass 238 10/8 mit gekräuselten Fasern verlegt. Diese vertragen eine wesentlich höhere Belastung (Spieler pro m²) bei geringerem Pflegeaufwand. Es ist genau das Modell, das wir auch bei den über 1.000 durch den DFB gesponserten Minispielfeldern wegen der hohen Auslastung eingesetzt haben.“
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