Erst prüfen – dann sanieren!
In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Kunststoffrasenplätze zur Sportausübung weiter zugenommen und alte Geläufe wie Tennenplätze größtenteils verdrängt. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem die...
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Ziel der Betreiber dieser geschichtsträchtigen Sportstätte war es, ein mobiles Kunstrasensystem zu integrieren, welches – je nach Veranstaltung – kurzerhand demontiert, bzw. remontiert werden kann. Zudem sollte die Lösung attraktiv und maximal strapazierfähig sein sowie dem Umweltgedanken Rechnung tragen. In Trofil fand man schließlich – nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung der zu erbringenden Leistung - den optimalen Partner für dieses Projekt, das darüber hinaus auch den Bestimmungen hinsichtlich des Denkmalschutzes entsprechen musste: So lieferte das Unternehmen ein mobiles Kunstrasensystem sowohl für die Laufbahnen, als auch für das Spielfeld. Insgesamt kommen nun ca. 18.000 m2 Kunstrasen zum Einsatz, dessen jeweils 4 Meter breite Rasenbahnen mithilfe einer speziellen Technik zu einem einheitlichen Rasenteppich verbunden wurden. Die Außenbahnen sind mit TROFIL-GREEN Relax ausgelegt, einem Boden, der aus 196.560 Halmen pro Quadratmeter besteht und aufgrund seines extremen Kurzflors den optischen Anforderungen einer Tartanlaufbahn voll und ganz entspricht. Das Fußballspielfeld hingegen verfügt über TROFIL-GREEN Revolution 20 Kunstrasen und besticht nicht zuletzt aufgrund seiner 735.000 Halme pro Quadratmeter durch eine besonders dichte, robuste Beschaffenheit. Für die Bespielung mit Noppenschuhen ist dieser Untergrund geradezu prädestiniert. Auch der anschließende Service war für die Betreiber des Olympiastadions auf der Suche nach dem richtigen Lieferanten ein entscheidender Faktor, der für Trofil kein Problem darstellt. Finden in der Sportstätte Veranstaltungen statt, bei denen ein Asphaltuntergrund die beste Alternative darstellt, demontiert Trofil innerhalb von nur 3-5 Arbeitstagen das komplette Kunstrasensystem. Alles in allem stimmte das angebotene Gesamtpaket aus Qualität, Service und Preis. „Das optische und haptische Ergebnis hat bei der schlussendlichen Abnahme das involvierte Denkmalschutzamt, den Urheberarchitekten des Olympiaparks sowie auch uns vollends überzeugt“, erklärt Wasem Ajmail, technischer Leiter des Olympiaparks die Zusammenarbeit mit Trofil und resümiert, dass dank dieses Lieferanten ein gleichermaßen wirtschaftliches, als auch qualitativ hochwertiges Kunstrasensystem installiert wurde.