Erst prüfen – dann sanieren!
In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Kunststoffrasenplätze zur Sportausübung weiter zugenommen und alte Geläufe wie Tennenplätze größtenteils verdrängt. Gründe für diese Entwicklung sind unter anderem die...
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Die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden sowie der Landessportbund Nordrhein-Westfalen werden ihre Zusammenarbeit ausbauen. Der Vorsitzende des Städtetages Nordrhein-Westfalen, der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Norbert Bude, der Präsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen, der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer und Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen unterzeichneten heute eine Kooperationsvereinbarung, die unter anderem vorsieht, gemeinsame Veranstaltungen zur kommunalen Sportpolitik zu initiieren sowie gemeinsam abgestimmte Interessen gegenüber Dritten zu vertreten.
In der Vereinbarung mit dem Titel "Starker Sport - Starke Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen" werden die zentrale Rolle der kommunalen Sportpolitik herausgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen für die künftige Zusammenarbeit der drei Verbände beschrieben. Kommunen und der organisierte Sport werden sich rechtzeitig gegenseitig über sportpolitische Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen informieren, an Planungen beteiligen und die Mitwirkung an Entscheidungen gegenseitig sicherstellen. Die Vereinbarung baut auf einem entsprechenden Abkommen auf Bundesebene auf und berücksichtigt die besonderen Rahmenbedingungen im Land Nordrhein-Westfalen.
Die herausragende Rolle des organisierten Sports mit 5 Millionen Mitgliedschaften in 20.000 Sportvereinen ist nach Ansicht von Walter Schneeloch unverzichtbarer Teil kommunaler Sportpolitik: "Basis für eine gedeihliche kommunale Sportpolitik ist die enge Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlich geführten Vereinen und den kommunalen Entscheidungsträgern. Die Ehrenamtlichen sind dabei nicht nur auf eine gute Versorgung mit Sportstätten angewiesen, sie benötigen Planungs- und Handlungssicherheit, sie müssen auf verlässliche Partner bauen können, entbürokratisierte Kooperationsstrukturen sowie zeitgemäße und angemessene Anerkennung." Der Vorsitzende des Städtetages Nordrhein-Westfalen, Norbert Bude, stellte fest: "Kommunen und organisierter Sport sind sich einig, dass die Zusammenarbeit zwischen dem organisierten Vereinssport und der kommunalen Politik weiterentwickelt und ausgebaut werden muss. Sport ist ein unverzichtbares Element unserer Gesellschaft und gehört dazu, wenn beispielsweise Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche geplant werden, wenn es um Gesundheitsprävention oder den Umweltschutz geht. Er ist ein wesentlicher Bestandteil einer integrierten Stadtentwicklung".
Ansprechpartner beim Landessportbund Nordrhein-Westfalen:
Martin Wonik, Tel.: 0203 7381-852.