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Playground@Landscape

Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen

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27.02.2013 - Ausgabe: 1/2013

Wenn‘s um Geld geht – Spielplatz

Häuser, Reisen, Autos, egal ob neu oder gebraucht, Banken sind der starke Partner im Bereich der Finanzierung. Finanzierungsmodelle erhält man gerne.

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Maßgeschneiderte Lösungen für den Bedarf an Finanzierungen? Aber: „Schrumpfkur für die Spielplätze“ titelte Hans-Hermann Igges am 21. September 2011 unter www.nw-news.de: Wenige große statt vieler kleiner. (…) Tatsächlich soll in den nächsten sechs Jahren die Spielfläche in der Gesamtstadt (Paderborn / Anmerk. d. Redaktion) – gemeint sind auch die sogenannten Bolzplätze – um insgesamt knapp 30 Prozent verringert werden. An "geeigneten Standorten" sollen dafür zentrale Großspielflächen eingerichtet werden. (…) Den Anstoß für die Überlegungen haben die Vorschläge der Berater von Rödl & Partner gegeben, die vom Rat am 22. Juni 2010 grundsätzlich beschlossen wurden. Demnach erhofft man sich durch eine Reduzierung von Pflege- und Instandhaltungskosten städtischer Spielflächen bis 2017 eine jährliche Kostenreduzierung in Höhe von bis zu 144.000 Euro.
Eine optimale Spielplatzfinanzierung? Die eigentliche Hypothek für die Kinder der Kommunen sind sicherlich die angehäuften Schulden der Kommunen. Die Unternehmensberatung Rödl & Partner liefert einen Konzeptionsansatz zur Finanzierung von Spielplätzen. Playground@Landscape hätte gerne in voller Komplexität diesen Ansatz von Rödl & Partner veröffentlicht, hat aber keine Antwort auf eine Anfrage bekommen – und hofft auf eine Stellungnahme von Rödl & Partner für die Ausgabe 03/2013.

Spielplatzfinanzierung in Bremen

Aber es geht auch anders! Das „Zuhause für Kinder“ setzt sich als Projekt der Ev. St. Matthäus-Gemeinde in Bremen dafür ein, die Zukunft von Kindern aus sozialschwachen Familien zu verbessern. Für fast zwei Millionen Euro wurde 2008 im Stadtteil Huchting, in dem jedes dritte Kind von staatlicher Hilfe lebt, ein offenes Kinder- und Jugendzentrum gebaut. Davon waren nur 30.000 Euro staatliche Mittel, während sich fast eine Million Euro aus kleinen Privatspenden zusammensetzten.

Passend zum Weltkindertag, der im Jahr 2012 das Recht von Kindern auf Spiel und Freizeit ins Bewusstsein rückte, eröffnete das „Zuhause für Kinder“ in einer Auftaktveranstaltung zum Weltkindertag 2012 seinen neuen Bewegungsspielplatz.
Die Spielplatzbaukosten von über 650.000 Euro sowie die Strukturmaßnahmen wurden und werden durch Spenden finanziert.
Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und die Präsidentin der Bremischen Ev. Kirche, Frau Brigitte Boehme, haben am 18. September 2012 die Einweihung vorgenommen. Neben zahlreichen Ehrengästen wie dem ARCHE-Gründer Bernd Siggelkow aus Berlin und dem Leiter des Jobcenters Bremen, Herr Westkamp, war auch Werder Bremens neuer Direktor für den Profifußball Frank Baumann dabei. Aber vor allen Dingen wollten die Kinder endlich ihren neuen Spielplatz erobern.

Das „Zuhause für Kinder“ will mit dem 5.500 m² großen, innovativen Bewegungsspielplatz gezielt dem Bewegungsmangel von Kindern entgegentreten.
Die innovative, generationenübergreifende Sport-, Spiel- und Sportanlage, ist eine Bewegungsanlage, wie es sie nach Aussagen von Freiraumplanern und Spielplatzgeräte-Herstellern nicht noch ein zweites Mal in Deutschland gibt. Sie will insbesondere dem Bewegungsmangel bei Kindern entgegenwirken. Sowohl die OECD-Studie „Doing Better for Children“ als auch die KiGGS-Studie des Robert-Koch-Institutes weisen auf dieses Problem hin, das bei „Kindern von Eltern mit niedrigem Sozialstatus“ sogar noch zwei- bis dreimal häufiger sei. Dies wird von der europäischen IDEFICS Studie vom Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin der Universität Bremen ebenso unterstrichen. Nach dem Urteil von Spielplatzexperten, gibt es in Deutschland keinen zweiten Spielplatz, der in einer solchen Kombination die Bewegung von Kindern fördert. Der Spielplatz ist während der Öffnungszeiten vom „Zuhause für Kinder“ kostenlos öffentlich zugänglich.

„Ein Spielplatz, der Kindern das gibt, was sie brauchen. Die klare Zuspitzung der Burg als Referenz-Projekt hat zu diesem ausgezeichneten Ergebnis geführt. Die geplante Hochseiltraverse, die den Sparmaßnahmen zum Opfer zu fallen drohte, konnte zu einem 25 Meter langen und sechs Meter hohen Hochseilrundparcour gestaltet werden. Außerdem konnte so eine 80 Meter lange Seilbahnabfahrt integriert werden. Ebenso konnte dadurch eine Boulder-Strecke verwirklicht werden, bei der die Kinder unter Anleitung bis zu sechs Meter nach oben klettern können. Die gewaltige Burg mit Hochseil-, Boulder- und Toperope-Bereich sowie einem Flying Fox gehört zu den großen Attraktionen der Anlage. Sie ist ein absolutes Unikat. Im Abenteuerbereich der Burg können Kinder ihre Grenzen austesten. Ein gesicherter Kletter- und Hochseilbereich hilft unter pädagogischer Anleitung Ängste zu überwinden“, sagte Uli Paulig. Der Bewegungsspielplatz wurde mit großer Kreativität vom Spielgerätehersteller Uli Paulig - merry go round OHG entworfen.

Zum ersten Mal wurde darüber hinaus für das europäische Festland das Spielgerät „I-Play“ im Wert von mehreren Zehntausend Euro geordert, das von führenden, britischen Sportwissenschaftlern entwickelt wurde, um Kindern, die von sich aus nicht mehr genug Bewegungsdrang zeigen, zu motivieren. Eine gleiche Zielsetzung haben die speziell entwickelten Motorikparcourelemente der Aktivmeile - entwickelt vom österreichischen Leichtathletik-Nationaltrainer Dr. Werthner. Hier werden Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer gefördert.
Eine Multifunktionsfläche für Kleinfeldfußball und weitere Ballsportarten gehören ebenso zur Anlage wie ein geschützter Kleinkindbereich. Das Kunststoff-Kleinfeld bietet den Raum für Sport- und Bewegungsangebote, der vielen Kinder fehlt.
Die generationenübergreifende Freizeitanlage enthält darüber hinaus verschiedene Gemeinschaftsbereiche mit Sitzgelegenheiten, die als Treffpunkte dienen sollen.

„Der Spielraum des „Zuhause für Kinder“ ist ein Ort des Spiels und der generationenübergreifenden Begegnung. Wie ein wirkliches Zuhause gliedert sich der Freiraum in viele verschiedene Zimmer und bietet dadurch auf einer kompakten Fläche viele verschiedene und herausfordernde Angebote“, sagt Sabine Diegritz , WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume +, die in die Planung involviert waren.

Spielplatz-Finanzierung durch Spenden

Spielplatzbaukosten: 650.000 Euro. Mit großen Beträgen haben sich neben der Bremischen Ev. Kirche (135.500 Euro) besonders „Ein Herz für Kinder“ (120.000 Euro), die Sparkasse Bremen (79.000 Euro), die Fritz Hollweg (75.000 Euro) und die Waldemar Koch Stiftung (50.000 Euro) engagiert. Lothar Bublitz vom „Zuhause Kinder“ dazu: „Ohne die großen Spenden vieler Organisationen und Firmen wäre der Bau nicht möglich gewesen. Sie haben uns entscheidend geholfen, wenn wir nicht mehr weiter wussten. Ebenso wichtig waren die Ideen des WFP LandschaftsArchitekten-Büros aus Hamburg und des Spielplatzgeräte-Herstellers merry go round aus Berlin. Die Burganlage mit Hochseil- und Boulderbereich sowie einer Seilbahn ist einmalig in Deutschland. Der neue Bewegungsspielplatz und die vielfältigen Angebote vom ‚Zuhause für Kinder‘ ergeben jetzt mit unserem Indoorspielplatz, der letztes Jahr als größter Winterspielplatz Deutschlands eröffnet wurde, ein umfassendes Gesamtkonzept.“

Es waren viele kleine Ideen, die das Spendenvolumen erhöhten. So wurde der Rat umgesetzt, SMS-Spenden für das „Zuhause für Kinder“ zu ermöglichen. Eine SMS an die 81190 mit SPIELPLATZ unterstützt das Projekt mit 5 Euro und eine SMS mit SPIELPLÄTZE mit 10 Euro. Auf diese einfache Spendenmöglichkeit wurde insbesondere bei den Benefiz-Konzerten und im Radio beim Charity-Tag hingewiesen.

Das „Zuhause für Kinder” hat Bremens Bürger zu Spenden für den neuen Spielplatz aufgerufen. Mit der Aktion „Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz” und einem großen Charity-Tag sollten die Finanzierungslücke geschlossen werden:
„Wie wäre es, wenn Sie sich zu Weihnachten einen Spielplatz wünschen? Nicht für sich selbst, sondern für Kinder, die ihn wirklich brauchen. Wie wäre es, wenn Sie Ihren Kindern, Ihrer Familie oder Freunden zu Ihren Geschenken eine Urkunde über einen geschenkten Spielplatz legen würden? Als Zeichen, dass Sie neben Ihrer Familie auch an Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen denken. Wie wäre es, wenn Firmen statt der sonst üblichen Weihnachtspräsente dieses Jahr Kinder mit einem Spielplatz beschenken würden? Unterstützen Sie die Aktion „Schenken Sie Kindern zu Weihnachten einen Spielplatz”.“
Der Radiosender ENERGY Bremen und center.tv Bremen haben ebenfalls einen Tag lang zu Spenden für das Spielplatz-Projekt aufgerufen. Auch Werder Bremen teilte auf der Homepage seinen Fans mit: „Das ‚Zuhause für Kinder’, braucht Ihre Unterstützung.”

Der Bremer Regierungschef Jens Böhrnsen stiftete den Füllfederhalter, mit dem er während seiner Zeit vom 31. Mai bis 2. Juli als kommissarischer Bundespräsident alle Dokumente und Briefe unterschrieben hat. Dieser Bundespräsidenten-Füller wurde auf Deutschlands größtem Charity Auktionsportal United Charity zugunsten des Spielplatzes versteigert. Nur wenige Stunden nachdem der gestiftete Präsidentenfüller online gegangen war, wurden dafür schon 1.500 Euro geboten.

Das größte Einkaufszentrum Norddeutschland hat im Oktober sein 100-jähriges Bestehen mit seinen Kunden gefeiert. Dabei zeigte das Unternehmen Dodenhof ein großes Herz für Kinder: Von jedem Einkauf in der Zeit vom 1.-10. Oktober spendete das Unternehmen 10 Cent für das „Zuhause für Kinder“. „Es war ausdrücklicher Wunsch der Familie Dodenhof, das Geld an eine Einrichtung der Region zu stiften. Das „Zuhause für Kinder“ hat uns am meisten überzeugt,“ erklärte Dodenhof-Geschäftsführer Frank Sperl, als er den Scheck mit der gewaltigen Summe von 26.000 Euro für Spielplatzbau übergab. Dodenhof ist einer der ersten Sponsoren des „Zuhause für Kinder“.

Die Mitarbeiter vom Konzern Kellogg Deutschland haben zu Weihnachten für das „Zuhause für Kinder“ gespendet. Unternehmenssprecher Dr. Markus Dreißigacker übergab den 5.000 Euro-Scheck für den Bau des Spielplatzes vom „Zuhause für Kinder“. Kellogg's wurde damit gleichzeitig offizieller Förderer vom „Zuhause für Kinder“. Darüber hinaus erhielten alle Kinder einen Gutschein von Kellogg's für einen besonderen Erlebnistag in Bremen. Sie können damit entweder kostenlos die Paradice-Eissporthalle, die BB-Kartbahn, das Westbad oder das Olbers-Planetarium besuchen.

Außergewöhnliche Unterstützung: Für den Bau des neuen Bewegungsspielplatzes vom „Zuhause für Kinder” hat der Deutsche Fußball-Bund ein original signiertes Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft gestiftet. Das Trikot mit den Autogrammen der deutschen Kicker wurde im Vorfeld der Europameisterschaft durch den Präsidenten des Bremer Fußballverbandes, Herrn Björn Fecker überreicht. Für 1.000 Euro fand das Trikot mit den Original-Unterschriften am Tag des EM-endspiels einen neuen Besitzer.

Das Bremer Unternehmen dentaltrade hat die Quadtour 2012 genutzt, um dem „Zuhause für Kinder” erneut eine Spende zu überreichen. Für den neuen Spielplatz überreichten die Geschäftsführer Sven-Uwe Spies und Dr. Olaf Perleberg auf dem Bremer Marktplatz einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Der führende Anbieter von Zahnersatz unterstützt das „Zuhause für Kinder” schon von Beginn an: Zur Grundsteinlegung des spendete dentaltrade 10.000 Euro, zur Einweihung weitere 5.000 Euro, nach den ersten 100 Tagen 2.000 Euro und zur Eröffnung des „Winterspielplatzes” 12.500 Euro.

Insgesamt 1.521 Pflanzen hat die Fielmann AG für den neuen Spielplatz vom „Zuhause für Kinder” gestiftet. Die Übergabe der Pflanzen durch den Leiter der Fielmann-Filiale im Roland-Center, Herrn Holger Sperling. Die Kinder des Kindergartens betätigten sich als „Buddler, Pflanzer und Begießer”, um im Kleinkindbereich „ihren Kindergarten feierlich bepflanzen”. Das Unternehmen engagiert sich mit dem Projekt „Fielmann-Bäume” für den Umwelt- und Naturschutz und pflanzt jedes Jahr für jeden Mitarbeiter einen Baum. Fielmann pflanzte so bis heute 1 Million Bäume und Sträucher.

Das ist nur eine kleine Auswahl der Ideen, die realisiert worden sind, um dieses Spielareal auf die Beine zu stellen. Die Namen weiterer Ideen und weiterer Spender und der am Bau beteiligten Firmen findet man unter www.matthaeus.net/matthaeus/zuhausefuerkinder.php

Fazit

„Wo das Prinzip „Wage Großes, um Großes zu erreichen“ systemisch und kreativ umgesetzt wird, öffnen sich neue, vorher ungeahnte Möglichkeiten. Wir sehen das „Zuhause für Kinder“ als Modell für andere kleine Organisationen, Kirchengemeinden und Initiativen. Es zeigt, was möglich ist, wenn man eine Vision und ein engagiertes Herz hat. Dabei kann man zunächst immer klein beginnen. Hauptsache, man wird als Bürger oder Organisation selbst initiativ,“ ist Pastor Lothar Bublitz vom „Zuhause Kinder“ der festen Ansicht.

Nachdem für die Erstellung der Gebäude über 400 private Spender schon eine Million Euro gegeben haben, hat die Ev. St. Matthäus-Gemeinde als Träger weitere 650.000 Euro an Spenden für den Bau der Freizeitanlage gesammelt. Spender bringen auch das Gehalt für die fest angestellten Mitarbeiter auf. Über 60 Ehrenamtliche ermöglichen in wöchentlichem Einsatz die Arbeit.

In Bremen-Huchting lebt jedes dritte Kind von Sozialhilfe. Bis zu 50 Prozent von ihnen sind Migranten. Im „Zuhause für Kinder“ treffen sich Kinder aus über 25 verschiedenen Nationalitäten. Sie erhalten nun, nachdem 2009 bereits für über 1,7 Millionen Euro die Gebäulichkeiten des offenen Kinder- und Jugendzentrum erstellt haben, eine innovative Spiel- und Freizeitanlage. Schon jetzt werden die offenen Angebote von bis zu 500 Kindern wöchentlich genutzt. Kinder und Jugendliche finden hier kostenlose Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe, vielfältige Kreativ- und Spielangebote. Vor einem Jahr wurde hier einer der größten „Winterspielplatz“ Deutschlands eröffnet. Der „Winterspielplatz“ ist ein Indoor-Spielplatz für 0-3-Jährige, der dem hohen Bedarf nach U3-Angeboten entgegenkommt. Er wird während des Winterhalbjahres wöchentlich von ca. 200 Kindern in Begleitung eines Elternteils besucht.

Das „Zuhause für Kinder“ will Kindern und Jugendlichen emotional ein „erweitertes Zuhause“ sein. Getragen von der christlichen Hoffnung will es einer jungen Generation Orientierung durch Werte und sozial Benachteiligten praktische Hilfe anbieten. Junge Leute finden hier Menschen, die sich in ihrer Freizeit für sie ganz engagieren und ihnen helfen, dass sie eine gefestigte Lebensgrundlage erhalten. So sollen der heranwachsenden Generation bessere Zukunftschancen geboten werden.

Finale Statements

„Was hier in Bremen geleistet wird, ist beispielhaft, bewegend und zugleich ermutigend für unsere ganze Gesellschaft.“
Eva Luise Köhler (Gattin des Bundespräsidenten a.D. Horst Köhler)

„Ich wünsche dem Projekt ‚Ein Zuhause für Kinder’ große Unterstützung.“
Jens Böhrnsen (Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen)

„Was das ‚Zuhause für Kinder’ in Bremen macht, ist beispielhaft für eine bessere Zukunft von Kindern.“
Marc Bator (Nachrichtensprecher und Hörfunkredakteur)

 

TM
Fotos: „Zuhause für Kinder“, WFP LandschaftsArchitekten werkstatt freiräume +, Uli Paulig - merry go round OHG
 

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