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15.08.2023 - Ausgabe: 4/2023

Tourismus und Freizeitwirtschaft: Aktuelle Trends und die Bedeutung des Familiensegments

Von Prof. Dr. Torsten Widmann (Studiengangsleiter Freizeitwirtschaft, Mitglied des örtlichen Senats, Duale Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg)
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© InputUX / stock.adobe.com

Der Tourismus und die Freizeitwirtschaft sind nicht nur wichtige Wirtschaftszweige, sondern auch unabdingbare Partner bei der Gestaltung des individuellen Lebensstils. In den kommenden Jahren werden diese Branchen weiterhin dynamisch wachsen und sich neuen Herausforderungen stellen müssen.

Technologische Fortschritte, veränderte Verbrauchergewohnheiten und das steigende Umweltbewusstsein prägen die zukünftige Entwicklung der Angebote. Gleichzeitig spielt das Familiensegment eine herausragende Rolle im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft, da Familien auf der Suche nach gemeinsamen Erlebnissen und kinderfreundlichen Angeboten sind. Nachfolgend werden einige wichtige Trends für die kommenden Jahre sowie die Bedeutung des Familiensegments näher beleuchtet.

 „Fernweh schlägt Flugpreis“ titelte die Branchenfachzeitschrift fvw Travel Talk in ihrer Juniausgabe 2023. Tatsächlich lässt sich zumindest für den deutschen Markt nach den Jahren der Corona-Krise ein wieder erstarktes Verlangen nach Fernreisen feststellen, den inflationär gestiegenen Preisen und der Klimadiskussion zum Trotz. Der internationale Tourismus wird in den nächsten Jahren weiterhin ein deutliches Wachstum verzeichnen, da sich in vielen potenziellen Quellmärkten wirtschaftliche Verbesserungen ergeben und neue Destinationen infrastrukturell erschlossen werden. Ein wichtiger Trend in bereits etablierten Reisemärkten ist die zunehmende Individualisierung der Reiseerlebnisse. Reisende suchen nach authentischen Erlebnissen und möchten tiefer in die lokale Kultur eintauchen. Sie sind nicht mehr zufrieden mit standardisierten Pauschalangeboten, sondern wünschen sich maßgeschneiderte Reisen, die ihren persönlichen Vorlieben und Interessen entsprechen. Die Folge wird von Anbieterseite eine weitere Zunahme der kundenindividuellen Fertigung von Reisen (dynamic packaging, dynamic bundling) sein. Andere Anbieter suchen ihre Chance in der Spezialisierung. Durch genaue Produktkenntnis und das Wissen um die Kundenwünsche können spezialisierte Anbieter Nischen besetzen und individuelle Kundenbedürfnisse befriedigen. Der Kunde wird zunehmend zum Entscheider und damit in die Produkterstellung integriert.

Darüber hinaus wird Nachhaltigkeit ein zentraler Trend im Tourismus sein. Immer mehr Reisende legen Wert auf umweltfreundliche Praktiken und möchten ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Nachhaltiger Tourismus beinhaltet die Schonung der Umwelt, den Schutz der natürlichen und kulturellen Ressourcen, die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften und die Förderung des Umweltbewusstseins bei den Reisenden. Hotels und Reiseveranstalter müssen Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln und transparente Informationen über ihre ökologischen und sozialen Praktiken bereitstellen, um die Bedürfnisse der zunehmend umweltbewussten Reisenden zu erfüllen.

Ein weiterer wichtiger Trend im Tourismus ist der Gesundheitstourismus. Während in der Vergangenheit mit Gesundheit die Abwesenheit von Krankheit assoziiert wurde, zeichnet sich heute eine Entwicklung des Begriffs Gesundheit im Sinne eines holistischen Verständnisses ab. Der Wellness-Tourismus boomt in Deutschland seit bereits mehr als 30 Jahren. Aus einer kleinen Nische heraus hat sich der Wellness-Tourismus zu einem inzwischen bedeutsamen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Immer mehr Menschen legen Wert auf Wellness und Wohlbefinden, sowohl körperlich als auch geistig. Gesundheitszentren, Spa-Resorts und Yoga-Retreats sind stark im Kommen. Reisende möchten sich erholen, entspannen und neue Energie tanken. Die beachtliche Zunahme des Segments Gesundheitstourismus ist darauf zurückzuführen, dass sich im Zuge des allgemeinen Wertewandels das wachsende Gesundheitsbewusstsein als bedeutendes Element der heutigen Lebenseinstellung herausgebildet hat, in der Gesundheit, körperliche Fitness und Leistungsfähigkeit Maßstäbe sozialer Anerkennung geworden sind. Aber auch das wachsende Bewusstsein für eine ausgewogene Work-Life-Balance und die Bedeutung von Selbstfürsorge spiegelt sich in dieser Entwicklung wider. 

Zukünftig wird vor allem der Bereich Medical Wellness an Bedeutung gewinnen. Medical Wellness vereint bewährte schulmedizinische Maßnahmen mit komplementären Methoden: Die Heilung als solche wird verknüpft mit dem Thema Eitelkeit (Kosmetik und Bodystyling) und Wohlfühlen (im Sinne von Wellness), wobei die Prävention eindeutig im Vordergrund steht. Medical Wellness wird im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung in Deutschland ein hoher Stellenwert zuzurechnen sein, da der Anteil der Bevölkerung über 60 Jahre, der einen höheren Bedarf an medizinischen Leistungen hat, überproportional wachsen wird.

Die Gesellschaft altert und die Baby-Boomer-Generation steht an der Schwelle zum Ruhestand oder hat diesen schon erreicht. In den nächsten Dekaden wird der Anteil der über 60-Jährigen nicht nur in absoluten Zahlen sondern auch relativ zur Gesamtbevölkerung deutlich zulegen. Die Verbesserungen in der medizinischen und sozialen Versorgung in Verbindung mit einer Allgemein gesundheitsbewussteren Lebensweise lassen die Lebenserwartung weiter steigen. Entsprechend wird der Senioren-Markt langfristig durch das Segment der Betagten und Hochbetagten getragen. Der demographische Wandel bringt langfristig einen Rückgang und eine Alterung des Nachfragepotenzials für Freizeit- und Tourismusangebote in Deutschland mit sich. Der Rückgang wird teilweise jedoch durch die zunehmende Mobilität im Alter ausgeglichen. 

Bei der Diskussion um die zunehmende Bedeutung der Senioren-Märkte und die Implikationen der Überalterung der Gesellschaft darf nicht unterschlagen werden, dass selbst bei ungünstigen Prognosen noch über 2/3 der Gesellschaft unter 60 Jahre alt sein werden und entsprechend die Freizeitnachfrage auch zukünftig maßgeblich von den Altersgruppen unter 60 Jahre getragen wird. Folglich muss sich die Freizeit- und Tourismusbranche zwar auf ein alterndes Gästepotenzial einstellen, ohne jedoch die Zielgruppe der Familien zu vernachlässigen zu dürfen. Die Rückgänge im Familiensegment werden geringer sein, als es die demographische Entwicklung erwarten ließe, da Kleinfamilien mit ein bis zwei Kindern zunehmen und mehr Einkommen für den freizeit-touristischen Konsum zur Verfügung stellen können.

Derzeit lebt über die Hälfte der deutschen Bevölkerung in einer Eltern-Kind-Gemeinschaft, daher spielt der Tourismus mit Kindern nach wie vor eine große Rolle und wird diese auch in Zukunft beibehalten. Die Prozesse des soziodemographischen Wandels, unter anderem ausgelöst durch die immer geringer werdende Zahl an Kindern, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Lebenspartnerschaft mit gemeinsamen Kindern immer noch ein erstrebenswertes Ziel junger Erwachsener darstellt. Innerhalb der Generation Z gewinnen traditionelle Werte, wie Familie, wieder stark an Bedeutung. 

Die Familien- und Haushaltsstruktur verändert sich in Richtung kleinerer Haushalte. Insgesamt wurde in den letzten Jahren seltener geheiratet, es gab mehr Scheidungen und niedrigere Geburtenraten. Das führt dazu, dass es mehr 1-Personen-Haushalte (aber nicht zwangsläufig mehr Singles) und weniger Kinder pro Haushalt gibt. Stattdessen steigt der Anteil der Patchwork-Familien (geschiedene Elternteile, die mit neuem Partner und Kindern zusammenleben), der alleinerziehenden Eltern, der erwachsenen Kinder, die noch bei den Eltern leben, obwohl sie ein eigenes Einkommen haben, und der sogenannten „DINKS“ (Double Income No Kids). Gleichzeitig nimmt die Zahl der Haushalte ab, in denen mehrere Generationen unter einem Dach leben. Dieser Strukturwandel ist nur teilweise von Relevanz für den Urlaubstourismus, da dennoch Freizeit von Kindern zunehmend in Begleitung von Senioren verbracht wird. Das Zusammensein mit Kindern wird den zahlreicher werdenden Senioren immer wichtiger. Das Seniorensegment ist durch ein spezifisches Reiseverhalten (z. B. geringere Saisonalität, höhere Ausgaben, längere Dauer) gekennzeichnet. 

Neue Familienkonstruktionen entstehen durch neue soziale Beziehungen (Freunde statt Verwandte), welche die bürgerliche Kleinfamilie zunehmend ablösen. Patchwork-Familien zeigen erweiterten Freizeit- und Reisebedarf auf und Alleinerziehende/Single auf Zeit werden als Zielgruppe erkannt. Denn „elternreiche Kinder, nicht kinderreiche Eltern sind die Zukunft“ stellten die Familienforscher Ursula Ott und Mathias Pape bereits 2003 fest. 

Die Tourismusbranche hat erkannt, dass sie auf die speziellen Bedürfnisse von Familien eingehen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Familienhotels, Freizeitparks mit kindgerechten Attraktionen und spezielle Familienangebote sind nur einige Beispiele dafür, wie Unternehmen auf dieses Segment abzielen.

Denn die Gästegruppe ist reiseerfahren und wird immer anspruchsvoller. Bei Familienferien wird mehr erwartet als nur Strand und eine Ferienwohnung. Aufgrund des zunehmenden Verlangens, viele verschiedene Wünsche mit einem Urlaub erfüllen zu können, wird auch beim Familienurlaub ein umfassendes zielgruppenspezifisches Angebot erwartet, das den Urlaub als Familienurlaub zu einem besonderen Erlebnis macht. Des Weiteren wird auch ein ergänzendes Angebot gewünscht, das über den Familienurlaub hinausgeht und es ermöglicht, individuelle Urlaubsarten und -erwartungen zu verwirklichen. Die Ansprüche der Urlauber mit Kind(ern) differenzieren sich also zunehmend aus. Den Kindern sollen spezifische Erlebnisse geboten werden, die mehr als die Alltagserfahrung bieten. Das kann durch künstliche Ferienwelten genauso geschehen wie mittels authentischer, traditioneller Lebensformen wie auf einem Bauernhof. Um das Familiensegment erfolgreich anzusprechen, ist es wichtig, kinderfreundliche Infrastruktur und Dienstleistungen anzubieten. Dazu gehören beispielsweise Familienzimmer in Hotels, kindersichere Einrichtungen und kindgerechte Menüoptionen in Restaurants. Darüber hinaus müssen auch Aktivitäten und Attraktionen entwickelt werden, die auf die Bedürfnisse und Interessen von Kindern abgestimmt sind. Dies könnte beispielsweise interaktive Museen, Naturerlebnisse oder Abenteuerspielplätze umfassen. 

Wesentliche Erfolgsfaktoren im Familientourismus sind die Erlebnisangebote der Freizeitwirtschaft. Sie spielen allerdings nicht nur eine große Rolle im touristischen Angebotsmix. Auch in der eher kurzfristigen Tages- und Wochenendfreizeit gewinnen kommerzielle Freizeitangebote zunehmend an Bedeutung. 

Entwicklungen im Freizeit-Nachfrageverhalten und Entwicklungen bei freizeittouristischen Angeboten bedingen und ergänzen sich gegenseitig. Für die Zukunft des Freizeitsektors lassen sich fünf wichtige Trends ausmachen:

 

  1. Digitalisierung: Die fortschreitende Digitalisierung wird die Art und Weise, wie wir Freizeitaktivitäten planen und genießen, weiter verändern. Online-Buchungsplattformen, mobile Apps und virtuelle Realität werden das Freizeiterlebnis verbessern und personalisierte Angebote ermöglichen. Virtuelle Attraktionen und virtuelle Touren können den Zugang zu Freizeitaktivitäten erleichtern und eine neue Dimension des Erlebens eröffnen. Allerdings entsteht mit der fortschreitenden Digitalisierung eine bedeutende Konkurrenz zu physischen Freizeiteinrichtungen. Lieferdienste aller Art (z. B. Video-on-demand, Speisen und Getränke Lieferdienste, On-Line-Shopping) verlagern klassische Freizeitaktivitäten (z. B. Shoppingausflüge, Kinobesuche) in das häusliche Umfeld. Freizeitanlagen können gegen diese Konkurrenz nur bestehen, wenn sie eine Erlebnisqualität bieten, die sich zu Hause nicht erreichen lässt. Zur Steigerung der Erlebnisqualität bilden Freizeitanbieter Allianzen, wie am Beispiel der VR-Attraktion Yullbe deutlich wird. Hier können sich Besucher des Europaparks Rust virtuell auf eine Reise durch das Miniaturwunderland Hamburg begeben.
  2. Veränderung des Freizeitsports: Am individuell betriebenen Freizeitsport besteht ein anhaltendes Interesse, das sich in der Entwicklung neuer Sportarten ausdrückt (z. B. Nordic Walking, Stand-Up-Paddeling) und zur Nachfrage nach gewerblichen Freizeitsportanbietern führt (z. B. Fitnessstudios), welche den klassischen Vereinssport teilweise ersetzen. Der Trend zu ganzjährig nutzbaren Freizeitangeboten im Indoor-Bereich (z. B. Indoor-Waterparks) geht einher mit Aktivitäten mit moderner, hoch technisierter Ausrüstung in der freien Natur (z. B. Elektrofahrräder).
  3. Erlebnisorientierung: Die Verbraucher werden vermehrt nach einzigartigen und erlebnisreichen Aktivitäten suchen. Unternehmen in der Freizeitwirtschaft müssen daher innovative Angebote schaffen, die Emotionen wecken und unvergessliche Erlebnisse bieten. Dies kann beispielsweise durch thematische Veranstaltungen, interaktive und immersive Attraktionen und hoher Inszenierungsqualität erreicht werden. Die trennscharfe Abgrenzung von Freizeitinfrastrukturen wie Ferienpark, Freizeitanlage, Freizeitwelt oder Themenpark fällt immer schwerer, weil die Betriebsformen sich immer mehr annähern und Grenzen verschwimmen. So gleichen sich etwa Freizeitparks durch den Aufbau von Beherbergungskapazitäten immer mehr den Ferienparks an, diese wiederum investieren in Freizeitanlagen und nähern sich so inhaltlich den Freizeitparks. Moderne Freizeitparks können als Mixed-Use-Center verstanden werden, also multifunktionale Einrichtungen des Erlebniskonsums, deren Angebot sich aus unterschiedlichen Bausteinen zusammensetzt. Ihr spezifisches Profil erhalten sie durch die Schwerpunktsetzung im Vergnügungsbereich, der aber immer mehr mit weiteren, teilweise branchenfremden Leistungen (z.B. Konferenzen und Tagungen) verbunden wird.
  4. Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit wird auch in der Freizeitwirtschaft an Bedeutung gewinnen. Verbraucher achten immer stärker auf umweltfreundliche Praktiken und Unternehmen, die ökologische Verantwortung übernehmen. Unternehmen müssen daher Nachhaltigkeitsstrategien entwickeln, um den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden. Dies kann beispielsweise den Einsatz erneuerbarer Energien, die Reduzierung von Abfällen und den Schutz der natürlichen Umgebung umfassen.
  5. Individualisierung: Individuelle Bedürfnisse und Vorlieben werden immer wichtiger. Die Freizeitwirtschaft wird verstärkt personalisierte Angebote schaffen, um die unterschiedlichen Interessen und Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen. Dies kann durch die Bereitstellung von maßgeschneiderten Erlebnissen, flexiblen Zeitplänen und individualisierten Dienstleistungen erreicht werden. Freizeitanlagen werden zunehmend von privaten Unternehmen betrieben und entwickeln sich zu multifunktionalen Stätten der Freizeitverbringung, sogenannten Third Places (neben Arbeits- und Wohnumfeld), deren Besuch Ausdruck des individuellen Lebensstils ist. Wie beispielsweise der Tagesaufenthalt in einer modernen und architektonisch ansprechenden Therme, die neben dem Baden weitere Freizeitangebote, wie Sauna, Wellnessanwendungen, Events und gute Gastronomie anbietet.

 

Fazit

Der Tourismus und die Freizeitwirtschaft stehen vor spannenden Entwicklungen in den kommenden Jahren. Die Trends deuten auf eine verstärkte Individualisierung, einen Fokus auf Nachhaltigkeit und die anhaltend hohe Bedeutung des Familiensegments hin. Die Anbieter der Tourismus- und Freizeitwirtschaft müssen sich anpassen, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen sollten in die Entwicklung kinderfreundlicher Angebote investieren und gleichzeitig innovative und nachhaltige Erlebnisse schaffen, um die steigenden Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen. Mit der richtigen Strategie und Anpassungsfähigkeit können Unternehmen erfolgreich von den aktuellen und zukünftigen Trends in der Freizeitwirtschaft profitieren.


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