Der neue Spielplatz im WWT Martin Mere Wetland Centre wurde einem echten Härtetest unterzogen im vergangenen Sommer, der dem unter Naturschutz stehendem Feuchtgebiet einen gewaltigen Ansturm von rund 28.000 Besuchern bescherte
Dies war der bisher erfolgreichste Sommer für Martin Mere und zu verdanken war dies unter anderem einer der Hauptattraktionen: dem neuen, üppig bewachsenen Rushes Play Spielplatz, der von der Firma Timberplay geplant und gestaltet und exklusiv mit Spielgeräten der Firma Richter Spielgeräte ausgestattet wurde.
Ein wesentliches Element des neuen Spielplatzes ist ein Wasserspielbereich mit drei innovativen Pumpen, die einen kreisförmigen Wasserlauf speisen. In der Mitte befindet sich ein Waldspringbrunnen, dessen Wasser sich zur großen Freude der Kinder in Kaskaden auf den darunter liegenden Kies ergießt. Stephen Harvey, Centre Developments Officer for the Wildfowl and Wetlands Trust, sagt dazu:
„Bei der Gestaltung dieses Spielplatzes wurde der zur Verfügung stehende Raum außergewöhnlich gut genutzt, um einen Spielbereich zu schaffen, der Kinder aller Altersgruppen anspricht. Wir haben jetzt einen anspruchsvollen und wunderschönen Spielplatz, der unsere Anlage optimal ergänzt. Als sehr angenehm und fruchtbar empfanden wir die Zusammenarbeit mit Timberplay, einer Firma, die in unseren Augen viele der Kernwerte der WWT teilt hinsichtlich der Art und Weise, wie wir die Welt sehen und mit ihr umgehen.“
Jede Menge Herausforderungen, Spaß und Nervenkitzel hält der Spielplatz für ältere Kinder mit einem Kletterwald bereit - einer Kombination von senkrecht angeordneten Masten oder Bäumen, die durch eine Reihe von Seilen, Strickleitern, Seilbrücken, Netzen oder Balken verbunden sind -, an dessen Ende die Kinder eine rasante Fahrt mit der Seilrutsche erwartet.
Martin Mere ist ein Naturschutzgebiet nahe Ormskirk in der Grafschaft Lancashire, welches Familien und Einzelpersonen einen interessanten und spannenden Zugang zur Natur eröffnen möchte. Zur ganzjährigen Attraktion gehören ein Biberbau, ein Ottergehege, eine Tümpelzone sowie ein Ökogarten. Das Naturschutzgebiet ist ein Zufluchtsort für über 2000 verschiedene Tierarten, angefangen bei Vögeln, Säugetieren und Insekten, über Fische und Amphibien bis hin zu Reptilien und Kleintieren.
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