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Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen

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15.06.2018 - Ausgabe: 3/2018

Indoor-Spielplatz FORT FUN L.A.B.S – Lachen, Aktivieren, Bewegen und Spielen

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L.A.B.S., das steht dabei für Lachen, Aktivieren, Bewegen und Spielen und erinnert an ein abenteuerliches Forschungszentrum. Ziel ist es, den Besuchern mit insgesamt sechs interaktiven Spielelementen die Möglichkeit zu geben, sich frei zu bewegen, spielerisch miteinander zu lernen, aber auch in Wettbewerben gegeneinander anzutreten.

Geschäftsführer Andreas Sievering erläutert: „Kinder haben immer den Drang, in Bewegung zu bleiben, was aber in der heutigen Zeit in vielen Lebensbereichen nur noch sehr eingeschränkt möglich ist und durch die fortschreitende Digitalisierung auch immer weiter in den Hintergrund gerät. In den FORT FUN L.A.B.S. soll gerade diese Energie gefördert und in positive Erlebnisse umgewandelt werden. Wir möchten hier quasi die digitale Welt der Spiele und Abenteuer zurück in das echte Leben holen. Es handelt sich um ein sehr innovatives Konzept, das in Zusammenarbeit mit unseren Partnern Yalp und Playparc entstanden ist.“

Aus dem Hause Yalp stammen insgesamt vier interaktive Spielgeräte: MEMO, bestehend aus sieben Spielsäulen mit LED Touch Display, FONO, ein DJ Pult zum Mixen der eigenen Musik anhand des Smartphones, SUTU, eine interaktive Torwand, und SONA, ein audio-aktiver Spielbogen. All diese Elemente haben folgendes gemein: Sie fördern die motorischen und kognitiven Fähigkeiten der Spieler sowie deren Teamgeist, Merkfähigkeit, Kreativität und ihre Reaktionszeit.

Marketingleiterin Christine Schütte erläutert beispielhaft: „Die LED Säulen von MEMO werden durch Berühren des Displays aktiviert und die Teilnehmer in verschiedenen Spielen dazu animiert, die meisten Punkte zu sammeln. Dies gelingt ihnen unter anderem, indem sie nur die Säulen berühren, an denen eine bestimmte Farbe aufleuchtet, durch Lösen von Rechenaufgaben oder durch Beherrschen des Alphabets, und das alles natürlich auch immer so schnell wie möglich. Sie können sich außerdem selbst immer neue Spielregeln ausdenken, der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.“ Sievering ergänzt: „Die interaktive Torwand SUTU, oder wie wir sagen, ,unser Bolzplatz 2.0‘, bietet verschiedene spannende Fußballspiele an, die man alleine oder im Team bestreiten kann. Werden die 16 druckempfindlichen Felder mit einem Fußball angeschossen, leuchtet der Rahmen aus LED Lichtern auf und die Spieler erhalten Rückmeldung über vier Lautsprecher, die auch den Spielverlauf ansagen. So lässt sich auf modernste Weise erfahren, wer im Team beispielsweise den härtesten Schuss oder die beste Treffsicherheit hat.“

Das freie Spielen ist auch das Credo des „Imagination Playground“ welcher in Zusammenarbeit mit Playparc ebenfalls ein Teil der L.A.B.S. wird. Es handelt sich hierbei um ein mobiles Spielsystem für Kinder zwischen 2 und 12 Jahren, welches mit geometrisch einfachen Spielstrukturen der Vielfalt des kindlichen Spiels Ausdruck verschafft. Hier werden sich selbst die ganz Kleinen wie echte Entwickler oder Erfinder fühlen, wenn sie zum Beispiel ihre ersten eigenen Roboter bauen. Den Entdeckerinstinkt weckt außerdem ein außergewöhnliches Labyrinth, welches durch den Kern des Forschungscenters führt und auch aus dem Hause Playparc stammt.

Auf 160 Quadratmetern und zwei Ebenen gilt es, den Weg durch das verwinkelte Gebilde voller technischer Geräte, deren Knöpfe Wagemutige auch selbst betätigen können, zu meistern und dabei Seillandschaften zu überwinden und sich von der ein oder anderen Überraschung in Form von Spezialeffekten nicht vom Weg abbringen zu lassen. Das körperliche Geschick wird also hier genauso gefördert wie das analytische Denkvermögen.

 

Fotos: FORT FUN Abenteuerland FORT FUN GmbH

 

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