Leuchtturmprojekt Reuterpark
Die Stadt Bonn hat den Reuterpark zu einem „Platz für alle“ umgebaut – dieser ist seit dem 23. März 2023 für die Bürger*innen geöffnet. Als erste inklusiv gestaltete Parkanlage in Bonn gilt der Reuterpark als...
Internationales Fachmagazin für Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen
Seit 100 Jahren (im Jahr 2013) ist die GAG Immobilien AG ein Stück von Köln – genauso wie der Kölner Zoo. Seit seiner Gründung im Jahr 1860 gehört der zu den Hauptattraktionen der Stadt. Gelegen im nördlichen Stadtteil Riehl, wo sich unter anderem auch die historische Naumannsiedlung der GAG findet, bietet er rund 10.000 Tieren, etwa 700 Arten, ein Zuhause. Jedes Jahr kommen mehr als anderthalb Millionen Besucher, um das eindrucksvolle Elefantenhaus mit seinem großzügigen Außengelände zu sehen, die Nilpferde und Krokodile im „Hippodrom“ zu beobachten, sich über die lebhaften Erdmännchen zu amüsieren oder den zahlreichen Raubkatzen Respekt zu zollen.
Kletterlandschaft und Dschungelhütten
Mindestens ebenso beliebt wie die vielen Tiere aber ist das Highlight zum Schluss: der stattliche Spielplatz. Generationen von Besuchern sind hier schon durch das Gelände getollt und haben beste Erinnerungen an Schaukeln, Rutschen und ehemals die nostalgische Klettereisenbahn, auf der man – mitten in der Geräuschkulisse des Zoos – die Erlebnisse eines bunten, schönen Tages noch einmal Revue passieren lassen konnte. Doch gerade weil er so beliebt ist, musste der Spielplatz dringend erneuert und den Bedürfnissen der heutigen „Pänz“ angepasst werden. Hier ist die GAG als großzügiger Sponsor aufgetreten und hat im Jubiläumsjahr 2013 den Löwenanteil bei der Finanzierung des neuen Spielplatzes übernommen.
Fantasievolle Abenteuerwelt
„Almira“ heißt die fantasievolle Abenteuerwelt, die mit Kletterlandschaften, Schiffsplanken und Dschungelhütten zum Spielen einlädt: Vor vielen, vielen Jahren, so wird sich erzählt, geriet das mit kostbaren Schätzen beladene Schiff „Almira“ in einen Sturm. Schließlich zerschellte es an einem Felsen, die Besatzung wurde an den Strand gespült. Aus den Resten des Schiffes errichteten sie eine neue, fantastische Abenteuerwelt: So könnte er entstanden sein, der neue Abenteuerspielplatz im Kölner Zoo, denn er wirkt wahrhaftig wie ein Produkt der Fantasie. In Wirklichkeit waren es aber eine gute Idee des Zoos, eine genaue Planung der beteiligten Bauherren und Architekten und die finanzielle Unterstützung der GAG Immobilien AG, die den Traum Wirklichkeit werden ließen.
„Wir sind sehr glücklich darüber, trotz der schlechten Wetterbedingungen zu Beginn der Osterferien den Spielplatz eröffnen zu können“, so Theo Pagel, Vorstand Kölner Zoo.
„Zu unserem 100. Geburtstag wollen wir nicht nur uns selbst feiern, sondern auch den Menschen in dieser Stadt etwas geben“, erläuterte der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eichner das Engagement für den neuen Spielplatz.
Gemeinsam mit Christopher Landsberg, Vorstand Kölner Zoo, der die Idee zum Bau dieses neuen Spielplatz hatte, sowie Elfi Scho-Antwerpes, der damaligen Bürgermeisterin der Stadt Köln, durchtrennten die Beteiligten dann feierlich ein rotes Band und gaben damit den Startschuss für insgesamt 140 GAG Kita-Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern zur Eröffnung eingeladen wurden.
Die Kinder waren begeistert von dem imposanten Schiffswrack zum Klettern und Kapitänsein, der waschechten/ Seemanns-Tampenschaukel, auf der man sich den Wind um die Ohren wehen lassen kann, zwei Kletterparcours zum Testen der eigenen Seetauglichkeit, zwei Kistentürme, die Seemannsproviant und allerlei kostbare Güter beherbergen, ein asiatisch anmutender Turm, von dessen obersten Deck wunderbar nach fremden Schiffen Ausschau gehalten werden kann.
Gebaut und entworfen wurde der Spielplatz von der Firma Künstlerische Holzgestaltung Jürgen Bergmann unter der Leitung des Landschaftsarchitekten Derk Nünninghoff in Zusammenarbeit mit dem Garten und Landschaftsbauer Heinz-Jürgen Ingenillem.
„Mit der dieser großzügigen „Anlage für unsere kleinen Besucher“ haben wir eine neue Erlebniswelt geschaffen, wie es in Köln keine zweite gibt. Durch den ebenfalls neuen Gastrostützpunkt an dieser Stelle wird es nun möglich, dass sich „die Großen“ bei Kaffee und Snacks erholen, während „die Kleinen“ die geheimnisvollen Abenteuer der „Almira“ und ihrer Crew entdecken können“, so Zoo-Vorstand Christopher Landsberg abschließend.
Für die Menschen, die hier leben
Ohne das Engagement der GAG hätte der Zoo seine neue Attraktion wohl kaum so schnell umsetzen können. Als Dankeschön spendierte er deshalb der GAG 25.000 Freikarten für die Mieterinnen und Mieter.