Bundesarbeitsgemeinschaft Kommunale Kinderinteressenvertretungen in Berlin gegründet
Unter dem Motto „Türen öffnen für Kinder!“ verfolgt die BAG das Ziel, die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf kommunaler Ebene wirkungsvoller einzufordern und umzusetzen.
Die BAG Kommunale Kinderinteressenvertretungen will als Netzwerk den kollegialen Austausch und die gegenseitige Beratung intensivieren, Qualifizierungen anbieten, Standards und Arbeitshilfen entwickeln, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit betreiben, fachliche Stellungnahmen abgeben und die Arbeit ihrer Mitglieder in den Kommunen wirkungsvoll unterstützen.
In vielen Kommunen und Landkreisen setzen sich Kinder- und Jugendbeauftragte, Kinderkommissionen, Drehscheiben für Kinderpolitik, Kinder- und Jugendbüros oder ähnliche Vertretungen für die Interessen von Mädchen und Jungen ein. „Wir sind Seismographen für kindliche Lebenswelten und deren Gefährdungspotenziale. Wir sind das Bindeglied zwischen Kindern und Jugendlichen, Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen ist ein Grundprinzip unserer Arbeit“, beschreibt Jana Frädrich, Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München und Gründungsmitglied, die Arbeit der BAG-Mitglieder.
Die Gründung unterstützen bislang rund 30 kommunale Kinderinteressenvertreterinnen und -vertreter. Die BAG ist offen für neue Mitglieder, die die gemeinsamen Ziele unterstützen und aktiv an deren Umsetzung mitwirken wollen. Die Arbeit in der BAG Kommunale Interessenvertretungen soll nicht zuletzt den Mädchen und Jungen vor Ort zugutekommen.
Als wichtige Grundlagen dienen der BAG die UN-Kinderrechtskonvention sowie die Ergebnisse des „Nationalen Aktionsplans für ein kindergerechtes Deutschland 2005 2010“ (NAP). Die Gründung der BAG Kommunale Kinderinteressenvertretungen fand vor dem Abschlusskongress des NAP in Berlin statt, zu dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet wurden.
(Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München, Jana Frädrich – 7. Dezember 2010)
In der vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) durchgeführten Modellvorhabenforschung des experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt) konnten viele...
„Wir haben eine Kirche – haben Sie eine Idee?” Mit dieser Frage startete im Mai 2017 ein offener Beteiligungsprozess in der katholischen Kirche St. Maria in Stuttgart. Besucher*innen, Bürger*innen und Kirchengemeinde wurden...
Klimagerechter Städtebau und klimaschutzorientierte Gebäudeplanung können Sauerstoff produzieren und die Luftqualität auf verschiedenen Ebenen verbessern. Die Energieeinsparungen von Gebäuden sind...
Stark angezogene Rohstoffpreise betreffen mittlerweile viele Bereiche der Wirtschaft und des Handwerks und sind längst ein maßgeblicher Faktor für die Entwicklung der Konjunktur in den kommenden Jahren. Grund für den teils...
Mit «Gridgrounds» wurde ein langgestreckter öffentlicher Platz geschaffen, der sich über den zentralen Raum erstreckt, so dass alle Wege an einem Ort zusammenlaufen und damit ein neues Quartierszentrum bilden.