In Zeiten des Fachkräftemangels wird Familienfreundlichkeit zu einem harten Wettbewerbsvorteil der Unternehmen im Kampf um die besten Köpfe. Dies war der einhellige Tenor von Unternehmen, Kommunen und Verbänden bei einer Netzwerkkonferenz der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 25. Oktober 2010 in München. Im Mittelpunkt der Konferenz standen innovative Projekte für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
„Kommunen und Regionen, die berufstätigen Müttern und Vätern den Alltag erleichtern, besitzen deutliche Vorteile bei der Bewältigung des Strukturwandels. Fachkräfte gehen dorthin, wo sie ihre beruflichen Fähigkeiten einbringen können und gleichzeitig für ihre Familie gute Rahmenbedingungen vorfinden“, betonte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium.
„Mit innovativen Konzepten für berufstätige Eltern stärken wir die Bindung von Familien hier vor Ort und verbessern so das Umfeld für regionale Unternehmen. Familienfreundlichkeit ist auf lange Sicht für den Standort Bayern unabdingbar. Deshalb werde ich die Arbeit der Lokalen Bündnisse für Familie auch künftig unterstützen“ betont Prof. Erich Greipl, Präsident der IHK für München und Oberbayern.
Rund zwei Drittel der Unternehmen in Bayern haben laut einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Industrie - und Handelskammertages (BIHK) Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Immer mehr Unternehmen und Kommunen setzen daher auf den Standortfaktor Familienfreundlichkeit: So sind bundesweit rund 80 Prozent der Unternehmen der Ansicht, dass Familienfreundlichkeit für ihr Wohlergehen wichtig ist. In mehr als 630 „Lokalen Bündnisse für Familie“ arbeiten bundesweit Unternehmen, Kommunen, Verbände und Betreuungseinrichtungen gemeinsam daran, flexible Kinderbetreuungsangebote für berufstätige Eltern zu schaffen. Weitere Informationen gibt es unter www.lbff.de.
(Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 25. Oktober 2010)
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