Farbenfroh sollte er einen grauen, in die Jahre gekommenen Dalbenturm ersetzen. Aus einem der dort entstandenen Modelle wurde in Zusammenarbeit mit der Spiel-Bau GmbH der Vulkan als Spielgerät entwickelt. Im Inneren befindet sich ein Netztunnel und als Dach schließt in Orange ein Plexiglas ab, so dass auch bei Regen ein gemütlicher Ort für alle Nutzer entstehen kann. Der Vulkan ist 7m hoch. Er besteht aus pulverbeschichteten Edelstahlpfosten, in deren Inneren Seilkombinationen einen Aufstieg auf die angebaute Rutsche ermöglichen. Der auf einem Hügel stehende Vulkan ist darüber hinaus ausgestattet mit weiteren Aufstiegsmöglichkeiten, die das Erklimmen des Hügels spielerisch ermöglichen und gleichzeitig motorische Fähigkeiten fördern.
Weitere Infos: Spiel-Bau GmbH, Alte Weinberge 21, 14776 Brandenburg
Entwurfsidee: Uta Henklein Landschaftsarchitektur, Kaskelstrasse 19, DE-10317 Berlin www.spiel-bau.de
In der kleinen Gemeinde Schermbeck haben DTP Landschaftsarchitekten alltägliche Räume in der Stadt wieder bespielbar gemacht. Dabei ist kein Freizeit- oder Entertainmentpark entstanden. Ganz im Gegenteil. Unaufgeregt und gewöhnlich...
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Die Entstehung von individuellen Spielangeboten ist in der Stadt Görlitz eng mit der Entwicklung der öffentlichen Grün- und Parkanlagen verbunden. Mit dem Beginn der Industrialisierung entwickelte sich Görlitz auch zu einer beeindruckenden Parkstadt, wodurch Spielräume für Kinder entstanden.
Henningsen Landschaftsarchitekten plant und realisiert Projekte unter ökonomischen, ökologischen und nutzerspezifischen Belangen. Wie zum Beispiel die Bötzow Grundschule und die neue Durchwegung an der Bambachstraße mit Spiel- und Sportflächen in Berlin Neukölln.
Freiräume spielen eine wichtige Rolle als Gegenwelt zum domestizierten, digitalisierten, verkehrsbelasteten Alltag von Großstadtkindern. Der Strandpark Waller Sand in Bremen zeigt: Nicht nur Kinder sondern die Gesamtstadt profitieren von nutzungsoffenen, naturnahen Freiflächen.
Ausgliedern einer Sportstätte oder erhalten und ertüchtigen? Vor dieser Frage stehen viele Gemeinden, wenn sie den Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge für den Sport nachkommen wollen. Angesichts der...