Der demografische Wandel in unserer Gesellschaft trägt dazu bei, dass das Verständnis zwischen den Generationen abnimmt.
Nach dem Zukunftsforscher Horst Opaschowski kann dieser Zustand aber auch eine Chance sein: „Noch nie in der Geschichte der Menschheit hatte die Jugend die Chance, so viele Ältere kennen zu lernen, sich mit ihnen anzufreunden, von ihnen zu lernen und gemeinsame Interessen zu teilen …“. Der Gewinn für die Älteren besteht darin: „Jüngere gehen oft eigene und neue Wege, verlassen eingefahrene Gleise und haben Mut zu neuen Sichtweisen über alte Dinge“.
Öffentliche Plätze, Parks, Grünflächen, aber auch Spielplätze, sind geeignete Orte, um die Generationen wieder verstärkt zusammen zu bringen.
Hier sind besonders Geräte mit altersübergreifenden Nutzungsmöglichkeiten gefragt. Darüber hinaus wird ein Anreiz geschaffen sich an der frischen Luft aufzuhalten, anderen zuzuschauen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und allein oder gemeinsam zu spielen. Das Spiel kann hier vielfältige Formen annehmen. Das Spektrum reicht von Bewegungs-, Geschicklichkeits- und Koordinationsspielen bis hin zu strategischen Spielen. Ergänzt werden können Generationen Spielplätze durch Spielgeräte für die Sinne, Skulpturen und klassische Spielgeräte je nachdem wie die soziale Struktur der Nutzer beschaffen ist. Mehr Generationenspielplätze unter www.sik-holz.de
Den Mehrwert der Freiräume vermitteln: Wie kann die Landschaftsarchitektur nachhaltiger werden? Wer nachhaltig bauen will, kann sich an Leitfäden orientieren und über Bewertungssysteme und Zertifikate messen lassen.
Der Konrad-Adenauer-Platz wurde aufwendig umgestaltet. Die Aufenthaltsqualität sollte sich verbessern – durch Spielplatzgeräte, Wasser, Grün und Stadtmöbel.
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